Wer bei „Bares für Rares“ das große Geld machen möchte, sollte eine echte Antiquität in der Anbiete haben. Blöderweise traf das im Fall von Astrid Foitzig nicht zu, die sympathische Verkäuferin wurde beim Einkauf leider über den Tisch gezogen.
Astrid Foitzig ersteigerte einst ein apartes kleines Tischchen in einem Kaufhaus und bezahlte immerhin die stolze Summe von 950 D-Mark. Später ließ sich das Kleinmöbel noch aufbereiten, was auch noch den einen oder anderen Euro kostete. Doch hat sich die Rentnerin damit einen Gefallen getan? Leider nein, wie „Bares für Rares“-Experte Albert Maier entsetzt feststellen musste.
So wurde die arme Dame gleich mehrfach in die Irre geführt. Weder handelte es sich bei dem Tisch um ein Möbelstück aus England, noch war es eine Antiquität, noch waren die vermeintlich hübschen Bildchen per Hand aufgemalt. Oh je, oh je. Astrid Foitzig war sichtlich entsetzt, als sie Albert Maiers Ausführungen zur Kenntnis nehmen musste und wollte die Sendung direkt verlassen. Im Nachhinein wäre das auch die bessere Idee gewesen, denn eine glückliche Wendung blieb auch im weiteren Verlauf ihres Besuchs bei „Bares für Rares“ aus. Doch zunächst schätzte Albert Maier den Tisch als reines Deko-Element immerhin noch auf 300 Euro und damit nur 200 Euro weniger als die Schmerzgrenze von Astrid Foitzig. Die nahm die Händlerkarte entgegen, auch weil sie einsah, dass sie ihren Einkaufspreis unter diesen Umständen nicht wieder einspielen könnte.
Abbruch im Händlerraum: Mehr als 100 Euro will niemand geben
Im Händlerraum legte sich Astrid Foitzig mächtig ins Zeug, blieb im Gegensatz zu ihrem einstigen Verkäufer aber ehrlich. Sie legte die Expertise von Albert Maier unverschleiert auf den Tisch, wurde ihn aber dennoch nicht los. Mehr als 100 Euro wollte niemand für die Antiquitäten-Kopie ausgeben, was Astrid Foitzig dann doch zu wenig war.
Um nichts unversucht zu lassen, versuchte sie es mit ihrer ursprünglichen Wunschsumme von 500 Euro, doch das wurde Wolfgang Pauritsch zu bunt, der die Verhandlungen mit der Dame daraufhin für beendet erklärte und Astrid Foitzig gen Ausgang komplimentierte. Auch bei den Kuriositäten aus unserem Video kam es bei „Bares für Rares“ zu großen Enttäuschungen.
„Bares für Rares“ wird wie gewohnt von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Wiederholungen laufen beim Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Astrid Foitzig lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
Wie würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euer Wissen im Quiz: