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Eklat bei „Bares für Rares”: Verärgerter Verkäufer lehnt Händlerkarte ab und geht

Eklat bei „Bares für Rares”: Verärgerter Verkäufer lehnt Händlerkarte ab und geht
© imago images / STAR-MEDIA

Einen guten Preis möchte wohl jeder für seine Rarität erzielen, der bei „Bares für Rares“ vorbeischaut. Wenn die Expertise den eigenen Vorstellungen allerdings im Weg steht, wird es schwierig.

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Heinz Zündorf ist nicht nur ein rüstiger Rentner mit 81 Jahren an Lebenserfahrung, er wusste auch ganz genau, was er bei „Bares für Rares“ erzielen wollte. Blöd nur, dass Experte Albert Maier nicht mitgespielt hat. Doch von Anfang an: Der Uhrensammler hat sich vor seinem Besuch in der Trösel-Show schlau gemacht und wollte eine osmanische Taschenuhr zu Geld machen.

Nachdem er sich sowohl im britischen Auktionshaus Sotheby’s in London, als auch in Köln nach dem Wert seines Schätzchens erkundigt hat, stand für Heinz Zündorf fest, dass er zwischen 2.500 und 3.000 Euro im Händlerraum erzielen wollte. Damit war Albert Maier allerdings nicht einverstanden. Zwar bestätigte der Sachverständige, dass es sich tatsächlich um eine englische Taschenuhr handelte, die für den osmanischen Markt hergestellt wurde, bemängelte aber den bisweilen schlechten Zustand des Exponats. Deshalb konnte er die Uhr auch nur mit 900 bis 1.200 Euro bewerten.

Verkäufer beharrt auf seiner Meinung

Er wolle einen angemessenen und fairen Preis bekommen, so Heinz Zündorf, der sich mit der Expertise von Albert Maier nicht anfreunden wolle. Für diese Summe werde er auf keinen Fall verkaufen, schließlich gelten für ihn die Aussagen der Experten der Auktionshäuser und nicht die Bewertung durch Albert Maier. Sichtlich enttäuscht und durchaus verärgert lehnte Heinz Zündorf die Händlerkarte ab und zog es vor, seinen Besuch bei „Bares für Rares“ zu beenden. So kann es auch laufen. Weitaus besser lief es in diesen Fällen. Hier sind die teuersten Stücke aus „Bares für Rares“.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Heinz Zündorf lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis. Voraussetzung ist allerdings, dass sie der in der Sendung getroffene Expertise zumindest in groben Zügen folgen.

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Wie gut würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euch im Quiz:

„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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