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Eklat bei „Bares für Rares”: Verkäufer darf mit „edlem Teil” nicht in den Händlerraum

Eklat bei „Bares für Rares”: Verkäufer darf mit „edlem Teil” nicht in den Händlerraum
© IMAGO / STAR-MEDIA

Verdacht auf Betrug statt Finanzspritze für den Mallorca-Urlaub: Dieser Besuch bei „Bares für Rares“ hat sich leider nicht gelohnt.

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Holger Pfeiffer aus Grevenbroich brachte einen Krug zu „Bares für Rares“ und hoffte auf einen erfolgreichen Verkauf. So weit, so nachvollziehbar, doch leider machte ihm Experte Albert Maier einen Strich durch die ambitioniert gezapfte Rechnung. Seiner Meinung nach handelte es sich nicht um das erhoffte „edle Teil“, sondern mindestens um eine Replik, vielleicht aber auch um eine Fälschung. Das hängt davon ab, als was der Krug einst verkauft wurde.

Die auf dem Gefäß eingravierte Jahreszahl 1912 stimme bei der Neuware jedenfalls nicht. Nur wenn man den Krug ausdrücklich als Nachbildung eines echten sogenannten Reservistenkruges kennzeichne, dürfte er verkauft werden, tut man das nicht, so handelt es sich schlichtweg um Betrug. Was dem Schwager des Verkäufers einst beim Einkauf erzählt wurde, ließ sich nicht überprüfen, sodass Horst Lichter die Angelegenheit zu heiß wurde.

Händlerkarte verweigert: Verkäufer muss wieder nach Hause

Letztlich war sich Albert Maier sicher, dass dieser Krug in den 1980er Jahren nachgemacht wurde, um insbesondere US-amerikanische Fans des traditionellen deutschen Kulturguts zu täuschen, sodass Horst Lichte entschied, den Verkäufer nicht in den Händlerraum zu lassen. Fälschungen haben dort nichts verloren, und selbst wenn man in diesem Fall den Krug als Deko-Ware umdeuten könnte, wäre kaum ein gutes Geschäft zu machen. Holger Pfeiffer musste entsprechend die Heimreise antreten. Eigentlich wollte er vom Erlös seiner Schwester einen Flug nach Mallorca spendieren, nun muss er notgedrungen das eigene Portemonnaie öffnen.

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In den folgenden Fällen musste niemand nach Hause fahren, im Video findet ihr die teuersten Verkäufe aus „Bares für Rares“.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Holger Pfeiffer lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Preis. Es sei denn, es handelt sich mutmaßlich um Fälschungen.

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Das Programm des ZDF könnt ihr bei Waipu.tv streamen. Im kostenlosen Probemonat könnt ihr das Angebot aus über 190 verschiedenen Sendern testen.

Wie gut würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euer Wissen im Quiz:

„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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