Mit einem historischen Modellauto konnte ein Verkäufer zwar bei Horst Lichter punkten, im Händlerraum von „Bares für Rares“ ging ihm dann aber der Sprit aus.
Horst Lichter ist bekennender Fan alter Fahrzeuge und weiß Autos auch als Spielzeugversion zu schätzen. Entsprechend begeistert reagierte er auf Verkäufer Sebastian, der das Modell eines Fiat Grand Prix de France aus den 1960er-Jahren bei „Bares für Rares“ veräußern wollte.
Auch Experte Sven Deutschmanek zeigte sich vom kleinen Flitzer angetan und schätzte seinen Wert auf 150 bis 200 Euro. Bis dahin lief für den Verkäufer alles nach Plan, doch dabei sollte es nicht bleiben. Im Händlerraum hielt sich die Begeisterung über den flotten Italiener in Grenzen.
Anderweitiges Angebot aus dem Nichts: Verkäufer verlässt Händlerraum
Entgegen der Expertise hatte es der Fiat im Händlerraum ungeahnt schwer. 100 Euro von Händler Daniel Meyer waren das höchste der Gebote, für den Verkäufer war diese Summe zu wenig. Er brach die Verhandlung ab und überraschte alle mit der Ansage, er habe anderweitig bereits 300 Euro geboten bekommen und werde das Spielzeug entsprechend dort verkaufen. Warum er unter diesen Umständen und der doch deutlich abweichenden Expertise überhaupt die Händlerkarte annahm, verriet er nicht.
Deutlich besser lief es in diesen Fällen. Hier sind die teuersten Stücke aus „Bares für Rares“.
„Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung hat sich bislang nicht verändert: Menschen wie du und ich lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
Wie gut würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euch im Quiz: