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Ernüchterung bei „Bares für Rares“: Rarität trotz Star-Signatur weniger wert als gedacht

Ernüchterung bei „Bares für Rares“: Rarität trotz Star-Signatur weniger wert als gedacht
© ZDF / Frank W. Hempel

Für seine Star-Zeichnung hatte sich Verkäufer Lars auf eine beachtliche Summe gefreut. Mit der Expertise kam jedoch die Ernüchterung.

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Für seinen Besuch in der Trödel-Show „Bares für Rares“ wollte Lars Petersohn aus Wuppertal ein Gemälde verkaufen. Auf diesem sind Musikikone John Lennon und seine Ehefrau Yoko Ono zu sehen. Die Zeichnung erhielt der Wuppertaler vom Onkel seiner Frau. Der hatte die Rarität vor geraumer Zeit bei einer Wette in einer Bar in Los Angeles gewonnen. Da das Gemälde mit einer Signatur von Yoko Ono versehen ist, erhofft sich Verkäufer Lars einen Gewinn von 2.000 Euro bis 3.000 Euro. Ist das realistisch?

Kunstexperte Detlev Kümmel glaubt nicht daran: „Wir dürfen eins nicht vergessen, es ist keine Handsignatur von John Lennon vorhanden. Es ist ein Nachlass“, erklärt Kümmel. Denn auch wenn das Kunstwerk nur 300 Mal existiert und eine Lithographie des echten Gemäldes ist, das Lennon seiner Frau zum Hochzeitstag zeichnete, ist es nicht das Original. „Ich wäre hier bei dem Blatt […] bei 1.500 Euro bis 1.800 Euro in der Bewertung“, schätzt der Kunsthändler. Für Lars deutlich weniger als erhofft, aber dennoch unter dem Strich ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis. Stellt sich nur noch die Frage, ob die Händler so viel zahlen möchten.

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Das haben die Händler schon für so manche Rarität gezahlt:

Bietergefecht im Händlerraum

Im Händlerraum angekommen, erlebt der Verkäufer eine nicht ganz so schöne Überraschung. „Ich bin guter Dinge“, zeigt sich Lars noch vor dem Treffen auf die Händler optimistisch. „Mir gefällt es, ich starte mit 300 Euro“, eröffnet Wolfgang Puritsch den Handel. Schnell wird dieser von seinen Kollegen überboten. Gleich mit 500 Euro steigt Julian Schmitz-Avila in das Rennen ein. Kurz darauf mischt sich auch Händler Daniel Meyer in das Bietergefecht.

Mehr über Händler Wolfgang Puritsch erfahrt ihr in seinem Buch

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Nachdem Verkäufer Lars erzählt, wie sein Onkel an die Zeichnung geraten konnte, zeigen sich noch weitere Händler interessiert. Mit 900 Euro steigt auch Dr. Lisa Nüdling ein und wird prompt überboten. Es scheint als hätten sich in Wolfgang Puritsch und Julian Schmitz-Avila zwei waschechte Beatles-Fans gefunden. Denn zum Ende liefern sich die beiden ein Duell, das schließlich an Letzteren geht. Für 1.500 Euro ersteigert er die Lithographie von John Lennon. Lars Petersohn geht trotz seiner ursprünglichen Erwartung zufrieden aus der Sendung. Die ganze Folge gibt es online.

Ob auch ihr das Zeug zu Experten oder Händlern habt, erfahrt ihr in unserem Quiz:

„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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