Wer zu „Bares für Rares“ geht, hofft natürlich, einen wertvollen Schatz veräußern zu können und nicht im Vorfeld über den Tisch gezogen worden zu sein. Dass auch ein Profi nicht vor einem Fehlkauf gefeit ist, verrät Händler David Suppes.
Dass auch den erfahrensten Profis ein Fehler unterlaufen kann, ist für viele, die schon einmal die Katze im Sack erstanden haben, natürlich tröstlich. „Bares für Rares“-Händler David Suppes hat in einer Rückblick-Folge des beliebten Trödelformats offenbart, dass auch ihm einst eine Panne beim Einkauf passiert ist.
Für 1.200 Euro erstand er in der Sendung ein goldenes Armband und war sich zunächst sicher, mit seinem Kauf einen Profit machen zu können. Doch leider übersah David Suppes ein entscheidendes Detail: Die Glieder des Bandes waren bei näherer Betrachtung so beschädigt, dass an einen Weiterverkauf nicht mehr zu denken war. Entsprechend frustriert kommentierte der Händler seinen Fehlgriff in der Sondersendung von „Bares für Rares“. Eine Idee zur Schadensbegrenzung hatte er aber zum Glück noch in der Hinterhand.
Letzte Station Schmelzofen: David Suppes betreibt Schadensbegrenzung
Freimütig erklärte David Suppes, dass er mit den bezahlten 1.200 Euro einen wirtschaftlichen Totalschaden begangen habe, den es irgendwie zu minimieren galt. Daher entschied er sich, das Armband einzuschmelzen und Teil eines Goldbarrens werden zu lassen. In diesem Zustand ist das Schmuckstück zwischen 700 und 800 Euro wert, was allerdings immer noch einen Verlust von mindestens 400 Euro bedeutet. Hätte der gute Mann beim Einkauf mal genauer hingeschaut. Richtig gut lief es hingegen in diesen Fällen, wie ihr im Video sehen könnt.
„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:40 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Du und Ich lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Preis.
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