Ein seltenes Fundstück sorgte bei „Bares für Rares“ für Aufsehen, doch die Freude war nicht von langer Dauer. Leider ließ sich die Begeisterung des Experten im Händlerraum nicht zu Geld machen.
Ein Werbeplakat für Damenbinden ist selbst für die Verhältnisse von „Bares für Rares“ ein besonders kurioses Verkaufsobjekt. Vor 30 Jahren erstand Café-Besitzerin Martina Kurz das seltene Stück auf einem Trödelmarkt, jetzt wollte sie es bei Horst Lichter zu Geld machen.
Experte Detlev Kümmel zeigte sich vom angestaubten Werbemittel aus den 1950er-Jahren begeistert und taxierte den Wert auf immerhin 450 Euro. Das mit einem Siebdruck versehene Glas der Firma Camelia sei in einem hervorragenden Zustand, weshalb er mit seiner Preisvorstellung deutlich über der Schmerzgrenze von Martina Kurz lag. Die wollte für ihr Exponat mindestens 300 Euro erzielen, sodass sie die Händlerkarte von Horst Lichter gern entgegen nahm. Im Händlerraum folgte dann aber die große Enttäuschung.
Zu früh gefreut: Kein Verkauf im Händlerraum
Der Expertise von Detlef Kümmel konnte im Händlerraum leider keiner folgen. Zwar bot Waldi seine obligatorischen 80 Euro, dann wurde es aber schnell ruhig. Niemand sonst interessierte sich für das Werbemittel, sodass aus dem Verkauf letztlich nichts wurde. Zwar erhöhte Walter Lehnertz sein Gebot noch auf 120 Euro, doch dafür wollte sich die enttäuschte Verkäuferin nicht von ihrer Rarität trennen. Da nahm sie das Schild lieber wieder mit nach Hause. Vielleicht haben sie den Wert des Exponats einfach nicht erkannt, kommentierte Fabian Kahl im Anschluss den gescheiterten Verkauf.
Die fünf teuersten Objekte bei „Bares für Rares“ findet ihr im Video.
„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen zeigt der Ableger ZDF Neo um10:55 Uhr und um 19:20 Uhr. Das Konzept der Sendung ist immer gleich: Menschen wie Martina Kurz lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
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