Schmuck ist bei „Bares für Rares“ in der Regel ein gern gesehener Dauerbrenner, was vor allem an seinem Material liegt. Sind die guten Stücke allerdings nicht aus Edelmetall gefertigt, sieht die ganze Angelegenheit weitaus düsterer aus.
Yvonne Hofmann aus Leun brachte ein prunkvoll aussehendes Schmuckset zu „Bares für Rares“ , welches sie einst vererbt bekam. Da weder sie noch ihre Familie Interesse an den üppigen Klunkern hatten, sollten sie nun zu Geld gemacht werden. Doch schon vor der Expertise ahnte Horst Lichter, dass es sich bei den Stücken nur um Attrappen handelte. Zum Leidwesen der Verkäuferin sollte der Moderator recht behalten.
Anne-Katrin Hoffmann erkannte sofort, dass es sich bei den Exponaten um sogenannten Modeschmuck handelte, der aus günstigen Materialien gefertigt war. Die Ketten waren lediglich vergoldet und auch die vermeintlichen Edelsteine waren lediglich buntes Glas. „Tut mir sehr leid“, fasste Horst Lichter die Situation treffend zusammen, denn für solch einen „Theaterschmuck“ könnten nur maximal 220 Euro erzielt werden. Dass er überhaupt veräußerbar war, lag am Hersteller Christian Dior. Die Händlerkarte nahm Yvonne Hofmann dennoch entgegen, sie hatte schon geahnt, dass es sich um Modeschmuck handeln könnte.
Waldi sorgt für versöhnliches Ende im Händlerraum
Dass es sich nicht um echten Schmuck handelte, fiel im Händlerraum jedem sofort auf. Dennoch legte Waldi immerhin 210 Euro auf den Tisch und sorgte damit dafür, dass Yvonne Hofmann ihrer Familie einen Restaurantbesuch spendieren konnte. In Anbetracht der Wertigkeit des Konglomerats ein fairer Preis, der allen Parteien entgegen kam. Auch wenn echter Goldschmuck in dieser Größe mehrere tausend Euro gebracht hätte, verließ Yvonne Hofmann „Bares für Rares“ mit einem kleinen Lächeln.
Noch weitaus schlimmer lief es in diesen Fällen, wie ihr euch im Video anschauen könnt.
„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen sind beim Ableger ZDFneo gegen 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr r zu sehen. Das Konzept hat sich über die Jahre nicht verändert: Menschen wie Yvonne Hofmann lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
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