Wer ein vermeintlich edles Erbstück des eigenen Vaters zu „Bares für Rares“ bringt, der geht natürlich davon aus, dass es sich nicht um eine Fälschung handelt. Doch auch Eltern können beim Einkauf irren.
Claudia Löchle aus Rottweil wollte nicht etwa einen felligen Vierbeiner veräußern, sie brachte ein Schmuckstück zu „Bares für Rares“ und hoffte auf ein stattliches Sümmchen im Händlerraum. Der Herrenring gehörte ihrem Vater und war mit einem großen Stein versehen, der die Kassen ordentlich klingeln lassen sollte. Doch leider hielt der vermeintliche Diamant der Expertise nicht stand.
Die Verkäuferin war sich sicher, dass es sich um einen echten Diamanten handelte, doch Expertin Wendela Horz hatte schon beim ersten Betrachten Zweifel. Zur Sicherheit unterzog sie den Ring einem Test und siehe da, ihre Vorahnung erwies sich als zutreffend. Es handelte sich bei dem Stein nur um einen wertlosen Zirkon. Da wurde der Vater beim Kauf wohl leider „betuppt“, so Moderator Horst Lichter, dem die enttäuschte Dame natürlich leid tat.
Keine Händlerkarte, aber Verkäuferin will wiederkommen
Da auch die Fassung des Rings nur einen maximalen Wert von 100 Euro aufwies, bekam Claudia Löchle keine Händlerkarte, schließlich sind Fälschungen zum Verkauf nicht zugelassen. Die Verkäuferin verdaute ihren Schock zum Glück recht schnell und kündigte an, wiederkommen zu wollen. Sie habe noch genügend andere Dinge, die sie veräußern könnte. Hoffen wir mal, dass es sich dabei um echte Raritäten handelt. Deutlich besser lief es in diesen Fällen. Im Video findet ihr die teuersten Stücke aus „Bares für Rares“.
Die Trödel-Show „Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen sind bei ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr zu sehen. Menschen wie Claudia Löchle lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis. Voraussetzung ist natürlich, es handelt sich nicht um eine Fälschung.
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