Manche Verhandlungen bei „Bares für Rares“ ziehen sich elendig in die Länge, andere hingegen sind kurz und schmerzlos. So auch der Auftritt von Andrea Stranakova, der nur wenige Minuten dauerte.
Andrea Stranakova aus Düsseldorf hatte zum Glück keine weite Anreise auf sich nehmen müssen, um ihr Silbertablett bei „Bares für Rares“ zum Verkauf anzubieten. Im Händlerraum ging es für die Arzthelferin nämlich sehr schnell, aber leider nur in Richtung Ausgang. Dabei lief es zu Beginn wir am Schnürchen.
Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel erkannte in dem opulenten Erbstück eine edle Arbeit aus dem frühen 20. Jahrhundert, die für Kaiser Franz Joseph angefertigt wurde und dazu noch mit einem verhältnismäßig guten Zustand punkten konnte. Allein schon der Silberwert knackte die 1.500-Euro-Marke und selbst die gewünschten 3.000 Euro seien als Verkaufssumme machbar. Andrea Stranakova hatte einen ähnlichen Preis bereits in einem Prager Antiquitätengeschäft vernommen und zeigte sich zufrieden. Im Händlerraum wartete dann allerdings eine böse Überraschung auf die Verkäuferin.
Verkauf scheitert nach wenigen Minuten
Zwar startete David Suppes mit einem hohen Gebot von 1.500 Euro, doch danach ging es im Händlerraum nur noch in kleinen Schritten weiter. Viel mehr als den Silberpreis wollte niemand auf den Tisch legen, bei glatten 2.000 Euro von Daniel Meyer war bereits Schluss. Da Andrea Stranakova nach der Expertise mindestens 2.800 Euro haben wollte, endete die Verhandlung nach nur wenigen Minuten. Die Summe wollte keiner zahlen, sodass Daniel Meyer die Situation auflöste und die Dame nach Hause schickte. Ein solch schnelles Ende war dann doch nicht zu erwarten.
Andrea Stranakova ist nicht die einzige, dessen Besuch im Händlerraum mit einer Enttäuschung endet. Im Video findet ihr die größten Bruchlandungen aus „Bares für Rares“ .
„Bares für Rares“ wird wie gewohnt von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt. Wiederholungen laufen beim Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Andrea Stranakova lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
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