In einer Sonderausgabe der Trödel-Show „Bares für Rares“ zeigte sich Händler Walter Lehnertz erstaunlich spendabel und wies seine Konkurrenz mit einem ungewohnt hohen Gebot in die Schranken.
In einer Prime-Time-Ausgabe von „Bares für Rares“ eiferte Kult-Händler Walter Lehnertz seiner Kollegin Susanne Steiger nach und überraschte mit einem sehr hohen Gebot. Normalerweise obliegt es der Schmuckhändlerin, ihre Konkurrenz mit einer üppigen Summe zu überrumpeln, doch diesmal schlug Waldi zu.
Wie in den Sondersendungen üblich, bekam „Bares für Rares“ auch diesmal prominenten Besuch. Der hörte auf den Namen Patricia Kelly und entstammte der bekannten Musiker-Dynastie. Die Sängerin brachte eine mit Münzen bedeckte Tasche mit und wollte den Erlös nutzen, um den Verein „Brustkrebs Deutschland“ zu unterstützen. Bei so viel Engagement verzichtete Waldi auf seine obligatorischen 80 Euro als Startgebot und legte gleich mal einen Hunderter drauf. Doch damit war das Ende der karitativen Fahnenstange noch nicht erreicht.
„Ein glamouröser Preis“: Waldi lässt sich nicht lumpen
Neben Walter Lehnertz interessierte sich auch sein Kollege Daniel Meyer für die Tasche des prominenten Gastes. Doch als die Gebote bei 600 Euro anlangten, machte Waldi kurzen Prozess und erhöhte in einem Riesenschritt auf 1.000 Euro. Damit stach er seinen Konkurrenten aus, der die Summe als „glamourösen Preis“ bezeichnete.
Das sah Patricia Kelly wohl ähnlich und legte noch 500 Euro aus ihrer eigenen Tasche für den guten Zweck drauf. Diese noble Geste belohnte Waldi wiederum mit einem Zwanziger, für den die Musikerin auf seine Kosten einen Kaffee trinken gehen sollte. Wenn das mal nicht der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ist. So harmonisch wie in diesem Fall geht es bei „Bares für Rares“ jedenfalls selten zu.
Gerührt war nicht nur Patricia Kelly. Hier sind die emotionalsten Momente aus „Bares für Rares“.
Reguläre Ausgaben von „Bares für Rares“ laufen werktags um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
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