Die Experten bei „Bares für Rares“ geben in der Regel eine realistische Schätzung über den Wert des mitgebrachten Trödels ab. Manchmal können sie sich aber auch irren.
VIDEO: Das waren die 5 teuersten Objekte bei „Bares für Rares“
Irren ist menschlich und macht die betroffene Person oft erst richtig sympathisch. Dass auch ein Experte in der Trödel-Show „Bares für Rares“ daneben liegen kann, bewies der Sachverständige und Kunsthändler Albert Maier. Der bekam es in einer Ausgabe des Publikumsmagneten mit einem Kronleuchter zu tun und lag bei seiner Expertise gewaltig daneben.
Zum Glück für die Verkäuferin verschätzte sich Albert Maier zu ihren Gunsten und setzte den Preis viel zu niedrig an. Er hielt das Exponat schlichtweg für drögen Durchschnitt und rief einen Preis von 300 bis 450 Euro auf. Mehr sollte der Leuchter aus Plastik im Händlerraum nicht bringen. Doch dann kam alles ganz anders.
Expertise wird weit übertroffen
Die Zurückhaltung von Albert Maier konnten die Händler nicht nachvollziehen. Schon das erste Gebot übertraf seinen Schätzpreis und das war erst der Anfang. Schließlich lieferten sich Daniel Meyer und Markus Wildhagen ein regelrechtes Bieterduell, welches letzterer für sich entscheiden konnte. Unfassbare 1.600 Euro brachte der Leuchter aus den 1950er-Jahren, was in etwa das Vierfache der Expertise ergibt. Da der Wunschpreis der Verkäuferin bei schmalen 300 Euro lag, hat sich ihr Besuch bei „Bares für Rares“ mehr als gelohnt.
„Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung ist immer gleich: Otto-Normalverbraucher lassen ihre Ware von Experten bewerten und feilschen dann mit interessierten Händlern um den Verkaufspreis.
Auch wenn jede Ausgabe von „Bares für Rares“ immer wieder Freude macht, kann eine Alternative hin und wieder nicht schaden. Wie wäre es beispielsweise mit dem üppigen Angebot des Streamingdienstes Disney+? Hier geht es zur kostenlosen Probezeit bei Disney+.
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