Auf solch einen Verkauf hofft wohl jeder, der seinen Weg zu „Bares für Rares“ findet. Kathrin Schelkes investierte drei Euro auf dem Flohmarkt und konnte am Ende mit 1.650 Euro nach Hause gehen.
Wegen solcher Geschichten liebt ein Millionenpublikum die Trödel-Show „Bares für Rares“: Ein Flohmarkt-Kauf entpuppt sich als Volltreffer und der Erlös übertrifft alle Erwartungen. Genau das ist Verkäuferin Kathrin Schelkes widerfahren, die übersichtliche drei Euro für eine Elfenbeinfigur investierte und am Ende um 1.647 Euro reicher war.
Schon die Expertise von Albert Maier zauberte der Dame ein Lächeln ins Gesicht. 1200 Euro lautete seine Schätzung der hervorragend erhaltenen Schnitzerei von Ferdinand Preiss, einem der seinerzeit berühmtesten Vertreter seiner Zunft. Dass es im Händlerraum noch besser kommen würde, ahnte die bereits jetzt zufriedene Verkäuferin in dem Moment noch nicht.
Dabei hatte sie das große Glück, dass ihre Schnitzerei aus dem Jahr 1905 stammte, schließlich ist der Handel mit Exponaten aus Elfenbein, die nach dem 1. Juni 1947 hergestellt wurden, illegal. Davon kann Verkäuferin Ursula Widler ein trauriges Lied singen, ihr Exponat wurde bei „Bares für Rares“ nicht zum Verkauf zugelassen.
Begeisterung im Händlerraum sorgt für Riesen-Gewinn
Das Interesse für die Engelsfigur war im Händlerraum vom ersten Augenblick an groß. Selbst Waldi bot mit 1.400 Euro weitaus mehr als seine obligatorischen 80 Euro. Am Ende erhielt Lisa Nüdling den Zuschlag und zahlte die stolze Summe von 1.650 Euro. Damit belief sich der Gewinn von Kathrin Schelkes auf sagenhafte 1.647 Euro. Von solch einem Glück beim Flohmarkt-Besuch können die meisten wohl nur träumen.
Weitaus weniger gut lief es für diese Herrschaften. Hier sind die größten Enttäuschungen aus „Bares für Rares“.
„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr und um 18:30 Uhr aus. Das Konzept hat sich über die Jahre nicht verändert: Menschen wie Kathrin Schelkes lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann mit interessierten Händlern um den Preis.
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