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„Kaputt restauriert”: Mutter und Tochter erleben bei „Bares für Rares” happige Enttäuschung

„Kaputt restauriert”: Mutter und Tochter erleben bei „Bares für Rares” happige Enttäuschung
© ZDF / Frank W. Hempel

Ein seltenes Spielzeug aus Kindertagen sollte bei „Bares für Rares“ eigentlich die Kasse klingeln lassen. Doch der Zustand des auf den ersten Blick äußerst ansprechenden Elektroautos machte den Verkäuferinnen einen Strich durch die Rechnung.

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Anja Feil entdeckte vor Kurzem ein Spielzeug aus Kindertagen, welches sie über die Jahre nicht wirklich vermisst hat. Entsprechend sollte es bei „Bares für Rares“ zu Geld gemacht werden. Gemeinsam mit ihrer Tochter Sarah Birzele machte sich die Bayerin auf den Weg nach Köln und wartete gespannt auf die Expertise.

Das einem Ferrari nachgebaute Elektrofahrzeug für Kinder sorgte bei Horst Lichter zwar für große Augen, Sven Deutschmanek hatte allerdings gleich etwas auszusetzen. Die Proportionen stimmten nicht, was darauf schließen ließ, dass es sich nicht mehr im Originalzustand befand. Und tatsächlich entdeckte der Sachverständige schnell einen Mangel nach dem anderen. Ob Lenkrad, Leuchten oder Hebel, nichts war mehr so, wie es sollte, was den Preis kräftig nach unten drückte.

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Die gewünschten 3.000 Euro konnte Sven Deutschmanek nicht bestätigen, was besonders deshalb ärgerlich war, da das Auto im Originalzustand viel mehr hätte bringen können. So seien leider nur 1.500 Euro bis maximal 2.000 Euro realistisch, leider sei das gute Stück schlichtweg „kaputt restauriert“ worden.

Nächster Dämpfer: Händler bleiben unter den Expertise

Im Händlerraum fiel der schlechte Zustand des „Baby-Ferraris“ leider noch deutlicher ins Gewicht als bei der Expertise. Ludwig Hofmaier startete mit einem vergleichsweise schmalen Betrag von 500 Euro, Wolfgang Pauritsch erhöhte auf 800 Euro. Schnell wurde klar, dass der Verkauf eine zähe Angelegenheit werden sollte.

Nur mit viel Charme kamen am Ende 1.350 Euro zustande, die Wolfgang Paurisch schließlich auf den Tisch legte. Das ist natürlich besser als nichts, dennoch bleibt ein weinendes Auge zurück, schließlich sprach auch der Händler von mehreren Tausend Euro, die er für das Auto im Originalzustand ausgegeben hätte.

Kurios: Warum dieser Verkäufer seine Rarität wieder zurückhaben wollte, erfahrt ihr im Video.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen sind beim Ableger ZDFneo gegen 9:45 Uhr und um 18:30 Uhr zu sehen. Das Konzept hat sich über die Jahre nicht verändert: Menschen wie Anja Feil lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

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„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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