Auch die erfahrensten Profis sind nur Menschen und die machen nun einmal Fehler. Das ist einerseits sympathisch, andererseits kann es am Ende auch durchaus schmerzhaft sein, zumindest finanziell gesehen. Jetzt hat Daniel Meyer aus dem Nähkästchen geplaudert und über einen teuren Fauxpas berichtet.
Offene Karten statt verdecktem Blatt: Daniel Meyer ist sich nicht zu schade, die Öffentlichkeit von einer Fehlentscheidung in Kenntnis zu setzen, die ihn immerhin die stolze Summe von 11.000 Euro gekostet hat. Der „Bares für Rares“-Händler hat in einem Video verraten, dass er einst beim Verkauf eines Bildes zu wenig Geduld bewies. Als ihm am Telefon 15.000 Euro geboten wurden, willigte der studierte Kunsthistoriker sofort ein, freute sich über die hohe Summe aber nur für einen kurzen Augenblick, wie er im Video erzählt.
26.000 Euro wären möglich gewesen
Später erreichten Daniel Meyer noch zahlreiche weitere Anrufe, schließlich bot ihm jemand sogar 26.000 Euro für das Gemälde, auf dessen Motiv oder Künstler der Händler im Video leider nicht näher eingeht. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte Daniel Meyer bereits seine Zusage zum Verkauf für 15.000 Euro gegeben und so musste er passen, alles andere wäre schließlich unseriös gewesen.
Natürlich hat sich Daniel Meyer geärgert, wie er im Video zugibt, doch er ist lange genug im Geschäft um zu wissen, dass Fehler dazugehören und so nimmt er die ganze Sache letztlich gelassen. Was bleibt ihm auch anderes übrig. Ebenfalls sehr viel Geld floss in diesen Fällen. Im Video findet ihr die teuersten Stücke aus „Bares für Rares“.
„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Du und Ich lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
Wie gut würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euch im Quiz: