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„Nicht so super“: „Bares für Rares“-Verkauf sorgt für Unmut

„Nicht so super“: „Bares für Rares“-Verkauf sorgt für Unmut
© ZDF / Frank Dicks

Der Verkauf eines Gemäldes sorgte bei „Bares für Rares“ nicht nur für gemischte Gefühle, sondern auch für Dissonanzen zwischen Vater und Tochter.

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Wie viele vor ihnen wollten auch Hermann Hillenkötter und seine Tochter Katharina bei „Bares für Rares“ einen guten Preis für ihre Rarität erzielen, schließlich betreibt die junge Dame als Reiterin ein nicht gerade preisgünstiges Hobby. Anfangs sah es auch danach aus, als würde für das Duo aus Munster alles glatt laufen.

Ihr Gemälde des flämischen Malers Cornelis Huysmans aus Antwerpen befand sich zwar nicht mehr im besten Zustand, sorgte beim Experten Albert Maier aber dennoch für Begeisterung. Schließlich handelte es sich beim Landschaftsbild aus dem Jahr 1700 um eine echte Antiquität, was sich positiv auf den Preis auswirken sollte. 2.000 Euro könnten schon erzielt werden. Zwar sah Hermann Hillenkötter bei dieser Expertise noch Luft nach oben, die Händlerkarte nahmen er und seine Tochter aber dennoch an. Da ahnten beide noch nicht, dass Albert Maier eher zu großzügig als zu zaghaft schätzte.

Vater perplex: Tochter akzeptiert niedrigeren Preis

Zwar zeigten Fabian Kahl und seine Kollegen im Händlerraum Interesse an dem Gemälde, einen exorbitanten Preis wollten sie für das Exponat aber nicht ausgeben, zumal es noch restauriert werden müsste. 1.000 Euro waren das höchste der Gefühle für Julian Schmitz-Avila. Dafür wollte Hermann Hillenkötter das gute Stück allerdings nicht verkaufen.

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Doch ehe er sich versah, ergriff seine Tochter die Initiative, entlockte dem Händler noch 200 weitere Euro und schlug ein. Das sei doch super, entgegnete Julian Schmitz-Avila, was Hermann Hillenkötter nicht gerade ein freudiges Lächeln ins Gesicht zauberte. Er fand den Vorstoß seiner Tochter „nicht so super“. Doch Deal ist Deal und so wechselte das Bild den Besitzer, auch wenn sich der Vater nicht so sicher war, was er von der Aktion halten sollte. Wir hoffen, der Haussegen hängt nun nicht allzu schief im Hause Hillenkötter.

Viel mehr als 1.200 Euro: Die teuersten Objekte aus „Bares für Rares“ findet ihr im Video.

„Bares für Rares“ läuft an Werktagen um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen sind beim Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr zu finden. Das Konzept der Sendung hat sich nicht verändert: Menschen wie Katharina und Hermann Hillenkötter lassen ihre Ware von Experten bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

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