Normalerweise sind Fabian Kahl und Co. gut vorbereitet, wenn sie im Händlerraum Platz nehmen. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel.
„Bares für Rares“-Händler Walter Lehnertz verriet einst, dass er meist 10.000 bis 15.000 Euro pro Ausstrahlung in der Tasche habe, um im Zweifel üppig zuschlagen zu können. Wir gehen davon aus, dass dies im Normalfall auch für seinen Kollegen Fabian Kahl gilt, dennoch stand der Händler nun überraschend mit leeren Händen da.
Doch der Reihe nach: Sandra Winter brachte einen elektrischen Zigarettenanzünder in Form eines Elefanten zur Trödel-Show und hoffte auf einen Erlös von 100 Euro. Dieser Preis hätte Fabian Kahl in Bedrängnis gebracht, doch dazu später mehr. Zunächst begutachtete Sven Deutschmanek das skurrile Objekt aus Zink und bestätige den Wunschpreis. Daraufhin zückte Horst Lichter die Händlerkarte und die Verkäuferin machte sich guten Mutes auf den Weg in den Händlerraum.
Fabian Kahl ging das Geld aus
Im Händlerraum nahm zunächst alles seinen gewohnten Gang. Daniel Meyer prüfte das mitgebrachte Gerät und zeigte erste Anzeichen von Interesse. Sein Kollege Thorsden Schlößner bot schließlich Waldis obligatorische 80 Euro, ehe Fabian Kahl um einen Zehner erhöhte und damit seinen Konkurrenten ausstach.
Als er dann in sein Portemonnaie schaute, schreckte er kurz auf, denn die Geldbörse beherbergte nur noch exakt die gewünschten 90 Euro. Danach war Ebbe. Hätte er nur einen Euro mehr geboten, so hätte er die Rarität nicht bezahlen können und sich bei den anderen etwas leihen müssen.
Das sei ihm noch nie passiert, stellte Fabian Kahl fest, als er der belustigten Runde seinen leeren Geldbeutel präsentierte. Sandra Winter dürfte es egal gewesen sein, sie willigte in den Verkauf ein, schließlich lag die erzielte Summe nur geringfügig unter ihrem Wunschpreis.
Weitaus mehr wurde für diese Raritäten bezahlt. Hier sind die teuersten Objekte aus „Bares für Rares“.
„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung hat sich über die Jahre nicht verändert: Menschen wie Sandra Winter lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis. Vorraussetzung ist natürlich, dass die Geldbörsen von Fabian Kahl und Co. ausreichend befüllt sind.
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