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„Strafbar”: „Bares für Rares”-Expertin stoppt illegalen Verkauf

„Strafbar”: „Bares für Rares”-Expertin stoppt illegalen Verkauf
© ZDF / Frank W. Hempel

Halt, stopp! Nicht jede Ware darf bei „Bares für Rares“ in den Händlerraum. Manchmal könnte es bei einem Verkauf ungewollt zu einem Gesetzesverstoß kommen, weswegen bei der Expertise genau hingeschaut werden muss. Das tat in diesem Fall Wendela Horz.

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Wer Elfenbein zu Geld machen möchte, muss darauf achten, dass die entsprechende Ware vor dem 1. Juni 1947 gefertigt wurde, ansonsten ist ein Verkauf nach aktuellem Gesetz illegal, um dem Artenschutz gerecht zu werden. Ähnlich verhält es sich mit Krokodilleder. Die Haut der Tiere darf zwar verarbeitet werden, allerdings muss es sich dabei nachweislich um gezüchtete Farmtiere handeln.

Über solche Vorgaben machte sich das Dortmunder Ehepaar Droll keine Gedanken, als es sein Erbstück zu „Bares für Rares“ brachte. Die Armbanduhr lag schon seit Jahren im Tresor und wurde nicht getragen. Jetzt sollte sie verkauft werden. Expertin Wendela Horz brauchte allerdings nur einen winzigen Moment, um zu erkennen, dass das Armband aus Krokodilleder gefertigt war. Ein Zertifikat über die Herkunft des Leders fehlte, sodass nicht eindeutig zu erkennen war, ob es sich um die Haut eines Farmtieres handelte oder um die eines wild lebenden Krokodils. Entsprechend war ihre Ansage eindeutig. Unter diesen Umständen wäre ein Verkauf illegal. „Damit machen Sie sich strafbar“, lautete das unmissverständliche Fazit.

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War der Besuch bei „Bares für Rares“ damit schon gescheitert? Für das Armband ja, doch Horst Lichter hatte noch eine rettende Idee, wie er dem Ehepaar doch noch zu einem hübschen Sümmchen verhelfen konnte.

Dank Horst Lichter kann sich Ehepaar Droll noch noch freuen

Dass Ehepaar Droll am Ende nicht traurig in der Ecke schmoll, hat es Horst Lichters Eingebung zu verdanken. Der Moderator schlug vor, dass Armband von der Uhr zu entfernen und den unbedenklichen Rest zu veräußern, schließlich könne man die Uhr ja im Nachhinein noch mit einem unbedenklichen Band versehen.

Diese Idee sollte sich als Glücksgriff erweisen, denn am Ende zahlte David Suppes stolze 3.100 Euro für die vom Krokodilleder befreite Uhr und sorgte damit doch noch für ein Happy End. Weitaus weniger Glück hatten diese Herrschaften. Im Video findet ihr die größten Enttäuschungen aus „Bares für Rares“.

Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie das Ehepaar Droll lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Preis.

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Wie gut würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euch im Quiz:

„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

 

 

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