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Stunk bei „Bares für Rares”: Sturer Verkäufer bricht wegen Kleinigkeit ab und geht

Stunk bei „Bares für Rares”: Sturer Verkäufer bricht wegen Kleinigkeit ab und geht
© ZDF / Frank W. Hempel

Wenn es bei „Bares für Rares“ um die Wertfindung geht, haben die Sachverständigen das letzte Wort. Sollte das noch nicht einmal im Ansatz respektiert werden ist die Händlerkarte futsch.

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Wer seinen Weg zu  „Bares für Rares“ findet, sollte sich zumindest rudimentär an das Regelwerk halten. Das besagt, dass Horst Lichter die begehrte Händlerkarte nur dann zückt, wenn man sich mit der Schätzung der eigenen Ware halbwegs einverstanden erklärt. Natürlich ist der Wunschpreis manchmal höher, dennoch ist das Zugeständnis, auch für die aufgerufene Summe zu verkaufen, obligatorisch.

Wilfried Seiffert aus Marienrachdorf wollte sein Trinkhorn partout nicht unter 800 Euro verkaufen, komme, was wolle. Experte Sven Deutschmanek hielt die Preisvorstellung auch nicht für vollends aus der Luft gegriffen und korrigierte sie lediglich um 100 Euro auf einen Schätzpreis von 700 Euro. Normalerweise würde man in einer solchen Situation freundlich nicken und im Händlerraum auf den einen Schein mehr hoffen oder eben für die aufgerufene Summe verkaufen. Das kam für den Verkäufer allerdings nicht in Frage.

Keine Händlerkarte: Verkäufer beharrt auf Wunschsumme und muss abreisen

Zwar kam ihm Sven Deutschmanek entgegen und meinte, man wisse ja nie, was im Händlerraum passieren könne, dennoch schüttelte Wilfried Seiffert nur den Kopf. Er würde auf keinen Fall unter der von ihm aufgerufenen 800 Euro verkaufen, so ein resolutes Fazit. Damit war sein Besuch bei „Bares für Rares“ schneller beendet als der gute Mann ins Horn blasen konnte.

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Natürlich ist niemand gezwungen, die Expertise zu akzeptieren, da sie in diesem Fall allerdings nah am Wunschpreis war, mutet die Entscheidung des Verkäufers schon etwas eigen an. Wer weiß, vielleicht hätte er sogar noch mehr bekommen als er sich erträumt hat. So musste er den Regeln der Trödelshow folgend unverrichteter Dinge nach Hause fahren.

Manchmal geht es bei „Bares für Rares“ auch emotional zu, wie ihr im Video erfahrt.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Am Konzept hat sich über die Jahre nichts verändert: Menschen wie Wilfried Seiffert lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.

Wie würdet ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen? Testet euer Wissen im Quiz:

„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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