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Rabatz bei „Bares für Rares”: Flunkernde Verkäuferin muss Händlerraum verlassen

Rabatz bei „Bares für Rares”: Flunkernde Verkäuferin muss Händlerraum verlassen
© IMAGO / Chris Emil Janßen

Cleverness hat noch niemandem geschadet, auch im Händlerraum von „Bares für Rares“ sorgte Verhandlungsgeschick bereits für so manchen zusätzlichen Euro. Doch Vorsicht: Wer hoch pokert, kann auch tief fallen.

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Marianne Neukirchner weiß als Kunsthändlerin natürlich selbst, wo der Frosch die Locken hat und wollte von ihrem Knowhow auch im Händlerraum von „Bares für Rares“ profitieren. So weit, so nachvollziehbar, dennoch hat die Dame den Bogen am Ende überspannt. Was war geschehen?

Einst erstand die Verkäuferin ein ganzes Konvolut an Antiquitäten, darunter auch einige Devotionalien aus der Welt der Ballonfahrt. Die war vor mehr als einhundert Jahren der letzte Schrei und so wurden unterschiedliche Gegenstände mit entsprechenden Motiven bestückt, in diesem Fall unter anderem ein Teller und eine Tabakdose, welche vom Experten direkt als Highlight hervorgehoben wurde. Dennoch konnte er die gewünschten 2.000 Euro als Preis nicht ganz unterschreiben und korrigierte den Wert des Konvolutes auf 1.600 Euro.

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Die Händlerkarte nahm Marianne Neukirchner dennoch an, verschwieg aber, dass sie für den aufgerufenen Preis gar nicht verkaufen würde. So hätte sie streng genommen gar nicht zu Waldi und Co. vorgelassen werden dürfen, denn die Regeln von „Bares für Rares“ besagen, dass der Zutritt in den Händlerraum nur dann gewährt werden darf, wenn die Expertise als möglicher Endpreis akzeptiert wird.

Kein Verkauf: Verkäuferin will zu viel und muss nach Hause

Die 1.600 Euro wollte Marianne Neukirchner nicht akzeptieren, sie nahm sich vor, maximal 1.800 Euro zu erzielen und forderte im Händlerraum plötzlich 2.200 Euro. Damit lag sie sogar höher als ihr eigentlicher Wunschpreis. Doch das war alles Taktik, wie sie später vor der Kamera preisgab. Sie wollte etwas höher ansetzen, um ihre Vorstellungen durchzusetzen.

Damit konnte die Verkäuferin allerdings bei niemandem punkten und so endete ihr Besuch bei „Bares für Rares“ recht abrupt. Wer weiß, vielleicht hätte sie mit einer anderen Vorgehensweise mehr Glück gehabt, etwa so wie im Video der teuersten Verkäufe, das ihr euch hier anschauen könnt.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr. aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert. Menschen wie Marianne Neukirchner lassen ihre Exponate von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Preis.

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