Damit hat Annika Reichelt sicher nicht gerechnet. Ihr Besuch bei „Bares für Rares“ endete weitaus erfreulicher, als sie sich hätte wünschen können. Schuld am freudigen Ereignis waren Waldi und Co.
Ein zwar kleines, aber dafür hübsches Erbstück brachte Annika Reichelt aus Bad Münder zu „Bares für Rares“. Der kleine Anhänger entzückte auch Expertin Dr. Heide Rezepa-Zabel, die der sogenannten Bildnisminiatur immerhin einen Wert von 120 Euro attestierte. Damit war die sympathische Dozentin einverstanden, sodass Horst Lichter keinen Augenblick zögern musste, ihr die Händlerkarte zu überreichen.
Mit dem Erlös wollte Annika Reichelt die Eheringe der Großeltern zu neuen Ringen formen lassen, denn sie plante, bald zu heiraten. Zum Glück behielt sie ihr Vorhaben im Händlerraum nicht für sich, schließlich sollte die Geschichte für eine der ungewöhnlichsten Aktionen in über 1.000 Folgen von „Bares für Rares“ sorgen.
Spendable Händler sorgen für rührenden Moment bei „Bares für Rares“
Im Händlerraum stieß der Anhänger schnell auf reges Interesse. Die Expertise von Dr. Heide Rezepa-Zabel war schnell übertroffen und so standen plötzlich 150 Euro im Raum. Doch für Annika Reichelt kam es noch besser. Als sie Waldi und Co. von ihrer bevorstehenden Hochzeit und den Plänen mit dem Ring erzählte, legte jeder noch einmal 10 Euro drauf.
Mit dieser kleinen, aber doch überraschenden Geste hat die Verkäuferin nicht gerechnet und so verdrückte sie vor Rührung sogar ein Tränchen. Sie sei ganz gerührt, so der abschließende Kommentar von Annika Reichelt, die den Händlerraum um 200 Euro reicher verließ.
Noch mehr Tränen flossen in diesen Fällen. Hier sind die emotionalsten Momente aus „Bares für Rares“.
„Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Annika Reichelt lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis. Dass sich Waldi und Co. so spendabel zeigen, ist aber eher die Ausnahme.
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