Davon träumt wohl jeder Fan von „Bares für Rares“: Eine aus dem Müll gefischte Rarität erweist sich als kleines Schätzchen.
Oftmals hat ein Verkäufer seinen Schatz gepflegt und gehütet, bis sich bei „Bares für Rares“ herausstellte, dass es sich nur um wertlosen Plunder handelte. Manchmal jedoch läuft es auch andersherum. Diese erfreuliche Erfahrung durfte Steffen Döring machen, der seine Rarität aus dem Müll fischte.
Dem Familienvater fiel ein Glas auf einem Müllcontainer zwischen einem Häufchen Unrat auf und er entschied sich, es vor der finalen Entsorgung zu retten. Dass er damit genau richtig lag, attestierte ihm Expertin Friederike Werner. Es handelte sich nämlich nicht um schnödes Altglas, sondern ein Freimaurer-Glas aus dem 19. Jahrhundert. Es wurde seinerzeit von Hand gefertigt und befand sich immer noch in erstaunlich gutem Zustand. Alles richtig gemacht, also, denn im Händlerraum sollten bis zu 180 Euro als Verkaufspreis möglich sein.
120 Euro für Glas aus dem Müll
Zwar konnten die geschätzten 180 Euro im Händlerraum von „Bares für Rares“ nicht ganz erreicht werden, dennoch dürfte sich Steffen Döring über den Endpreis von 120 Euro gefreut haben, den Händler David Suppes bezahlte. Er sei total baff, so der Verkäufer. Verständlich, denn immerhin musste er zuvor für seinen Fund keinen Cent ausgeben.
Trauer und Freude liegen bei „Bares für Rares“ oft nah beieinander. Hier sind die emotionalsten Momente im Video.
„Bares für Rares“ läuft von Montag bis Freitag um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung hat über die Jahre nicht verändert: Menschen wie Steffen Döring lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis. Wie wir jetzt gelernt haben, muss es sich bei der Rarität nicht um einen wohl gehüteten Schatz handeln, manchmal reicht auch ein Blick in die Tonne.
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