Nicht jeder vermeintliche Schatz entpuppt sich bei „Bares für Rares“ als Volltreffer. Diese Erfahrung musste ein Teenager machen, dessen Rarität nicht überzeugen konnte.
Wer sich auf den Weg zu „Bares für Rares“ macht, der will natürlich die Händlerkarte von Horst Lichter überreicht bekommen. Die gibt es aber nur bei echten Raritäten oder Antiquitäten, wie der seinerzeit der erst 17 Jahre alte Asim Lamaa am eigenen Leib erfahren musste. Die 30 Jahre alte Eule aus dem Familienbesitz entpuppte sich bei der Expertise schnell als Massenware ohne jeglichen Wert.
Auch wenn sie von der Uroma stammt, so konnte Experte Albert Maier kein Auge zudrücken und konfrontierte den sympathischen Jugendlichen mit der bitteren Realität. Vor dreißig Jahren gab es die Gipsfigur massenhaft zu kaufen, sie ist damit weder antik noch rar. So musste auch Horst Lichter schweren Herzens die Händlerkarte stecken lassen.
Mehr als 20 Euro wird es auf dem Flohmarkt wohl nicht geben
Zwar sind Eulen als Motiv gefragt, dennoch handelt es sich bei dem Exemplar von Asim Lamaa um ein industriell gefertigtes Massenprodukt, das für „Bares für Rares“ keinen Wert darstellt. Entsprechend ruft Albert Maier keinen Preis für das Exponat auf. Vielleicht könne man auf einem Flohmarkt 20 Euro erzielen, so die Meinung des Experten. Dafür möchte sich der Junge von dem Erbstück seiner Uroma nicht trennen und nimmt die Eule wieder mit nach Hause.
„Bares für Rares“ wird werktäglich um 15:05 Uhr im ZDF ausgestrahlt, Wiederholungen laufen bei ZDF Neo um 8:50 Uhr und um 18:30 Uhr. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert: Otto-Normalverbraucher wie Asim Lamaa lassen ihre Exponate von Experten bewerten und hoffen darauf, mit interessierten Händlern um den Preis fälschen zu dürfen.
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