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Von wegen Geldsegen: „Bares für Rares”-Verkäufer machen 2.200 Euro Verlust

Von wegen Geldsegen: „Bares für Rares”-Verkäufer machen 2.200 Euro Verlust
© ZDF / Frank W. Hempel

Bei „Bares für Rares“ liegen Freud und Leid oftmals dicht beieinander. Mancher Fund erweist sich als Glücksfall, manche Investition hingegen als kompletter Flop. Ein alter Kupferstich gehört leider zu letzterer Kategorie.

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Was in den 1980er Jahren von hohem Wert war, muss heutzutage nicht automatisch ein Renner sein. Wer sich einst mit Meissner Porzellan eindeckte, kann davon ein trauriges Lied singen. Dabei hat nicht nur das Weiße Gold aus Sachsen seine besten Tage hinter sich, auch manch andere einstige Kostbarkeit ist mittlerweile nur noch einen Bruchteil dessen wert, was einst in sie investiert wurde.

Bei „Bares für Rares“ mussten sich Maria Dreisbach und Klaus Heller dieser enttäuschenden Realität stellen. Sie brachten einen Kupferstich aus dem 17. Jahrhundert in die Trödelshow, für den sie einst immerhin 5.000 D-Mark bezahlten. Dass der Gegenwert von 2.500 Euro heute nicht mehr realisierbar sei, dachten sich die beiden schon.

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Expertin Friederike Werner musste die ohnehin schon geschrumpfte Preisvorstellung von 900 Euro noch weiter nach unten korrigieren. Maximal 500 Euro und damit ein Fünftel des ursprünglichen Preises seien heute noch zu erzielen. Schweren Herzens nahmen die beiden die Händlerkarte an, doch es sollte noch schlimmer kommen.

Aus der Mode: Verkauf fällt äußerst bescheiden aus

Im Händlerraum hatte es der Kupferstich noch schwerer als bei der Expertise. Gerade einmal 50 Euro bot Daniel Meyer, was Klaus Heller sichtlich schockiert zurückließ. Glücklicherweise saß das Geld bei Ludwig Hofmaier etwas lockerer. Der Bayer gab mit 300 Euro das höchste Gebot ab, was natürlich auch nicht wirklich zufriedenstellend war. Die Ware sei schlichtweg aus der Mode gekommen, versuchte Susanne Steiger das geringe Interesse zu erklären. Maria Dreisbach löste die Situation daraufhin auf und schlug ein. Zwar habe sie sich mehr Geld erhofft, wieder mit nach Hause nehmen wollte sie ihren Ladenhüter aber auch nicht.

Für diese Stücke und ihre Verkäufer lief es dagegen besser:

 

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„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Das Konzept hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Maria Dreisbach und Klaus Heller lassen ihre Exponate von Experten bewerten und feilschen dann mit interessierten Händlern um den Preis.

Wie gut kennt ihr euch mit Trödel aus? Testet euer Wissen im „Bares für Rares“-Quiz:

„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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