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Worst Case bei „Bares für Rares”: Betrogene Verkäuferin muss Sendung umgehend verlassen

Worst Case bei „Bares für Rares”: Betrogene Verkäuferin muss Sendung umgehend verlassen
© ZDF / Frank W. Hempel

Wer bei der Trödelshow „Bares für Rares“ teilnimmt, hofft natürlich auf die Händlerkarte und einen guten Erlös. Doch das geht nur, wenn die Ware auch in Ordnung ist.

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Wer sich auf den Weg nach Köln macht, um seine vermeintlichen Schätzchen in der Trödel-Show „Bares für Rares“ zu Geld zu machen, der geht zumindest davon aus, dass seine Ware auch etwas taugt. Oft klappt das Vorhaben erstaunlich gut und im Händlerraum werden Traumpreise erzielt. Doch nicht immer ist alles Gold, was glänzt. Diese simple Weisheit trifft besonders auf Petra Mülden aus Baumholder in Rheinland-Pfalz zu, der das Glück leider überhaupt nicht hold war.

Vor Jahren schenkte ihr ein Freund aus den USA einen üppigen Ring, den er zuvor in einem Bankschließfach aufbewahrte. Bei der Vorsicht könnte man meinen, dass der Klunker einiges an Scheinen beim Verkauf erzielen dürfte, doch leider entpuppte er sich schon bei Expertin Wendela Horz als Blender. Dabei forderte die bescheidene Verkäuferin als Erlös lediglich den vermeintlichen Goldwert. Blöd nur, wenn der Ring gar nicht aus Gold ist. Das stellte Wendela Horz nach einigen Tests unmissverständlich fest und entlarvte das Schmuckstück als „irreführende Fälschung“.

Horst Lichter zückt keine Händlerkarte

Natürlich unterstellt niemand der Verkäuferin des Rings sowie dessen Schenker betrügerische Absichten oder ein Täuschungsmanöver, dennoch kaufen Händler natürlich keine gefälschten Objekte an. So blieb Horst Lichter nichts anderes übrig, als die Händlerkarte einzubehalten und die enttäuschte Dame wieder nach Hause zu schicken.

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Dass es sich in diesem Fall nicht einfach nur um ein wertloses Schmuckstück handelte, sondern tatsächlich um eine Fälschung, lag übrigens an der Stempelung des Ringes, die dem Halter weismachen sollte, dass er aus 575-Gold sei. Doch das stimmte nicht, auch handelte es sich bei den darauf befindlichen Steinen nicht um Edelsteine, sondern ebenfalls um Fälschungen

Mehr über Horst Lichters Aus bei „Bares für Rares“ erfahrt ihr im Video:

Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 10:55 Uhr und um 19:20 Uhr aus. Am Konzept hat sich über die Jahre nichts verändert. Menschen wie Petra Mülden lassen ihre vermeintlichen Schätze von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis. Voraussetzung ist natürlich, es handelt sich um keine Fälschungen.

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Wie gut ihr euch bei „Bares für Rares“ anstellen würdet, könnt ihr im Quiz herausfinden.

„Bares für Rares“-Test: Wärst du ein Schrottsammler oder Antiquitäten-Händler?

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