Davon träumt wohl jeder, der seinen Weg zu „Bares für Rares“ findet. Vermeintlicher Müll sorgt für einen unerwarteten Geldsegen. In diesem speziellen Fall handelt es sich außerdem um ein ganz besonders seltsames Exponat.
Verkäufer Ralf Kramer schaffte das, was sich wohl viele wünschen, die regelmäßig bei „Bares für Rares“ einschalten. Er investierte für seinen Erlös in der Trödelshow keinen Cent. Vielmehr fand er seine Rarität im Müllcontainer und rettete sie vor der Entsorgung. Warum jemand auf die Idee gekommen sein könnte, einen überdimensionierten Plüsch-Hund einfach wegzuschmeißen, wurde allerdings beim ersten Blick auf den leicht befremdlichen K9-Verschnitt deutlich.
Der Verkäufer aus Heiden bemerkte selbst, dass sich Kinder vor dem doch recht gruselig dreinschauenden Hund fürchten. Vielleicht ist er ja deshalb auf dem Müll gelandet. Doch trotz seines zweifelsohne eigenwilligen Anblicks taxierte Experte Sven Deutschmanek den Wert auf bis zu 300 Euro. Immerhin wurde er einst von der bekannten Firma Steiff gefertigt. Hier könnt ihr ihn euch anschauen:
Happy End für eigenwillige Rarität
Ein Herz für Plüschhunde jenseits der gängigen Norm bewies Händlerin Esther Ollick. Sie bezahlte schließlich 340 Euro für den Zufallsfund von Ralf Kramer und übertraf damit sogar noch die Expertise. Einmal mehr konnte „Bares für Rares“ unter Beweis stellen, dass sich hin und wieder ein Blick in den „Müll“ lohnen kann.
Genau andersherum lief es für diese Herrschaften. Hier sind die größten Enttäuschungen aus „Bares für Rares“.
„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF. Wiederholungen strahlt der Ableger ZDF Neo um 8:50 Uhr sowie um 18:30 Uhr aus. Das Konzept der Sendung hat sich bis heute nicht verändert: Menschen wie Ralf Kramer lassen ihre Ware von Sachverständigen bewerten und feilschen dann im Händlerraum um den Verkaufspreis.
Wie gut ist euer Raritäten-Wissen? Testet euch im Quiz:
