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Barfuss: Nick Keller verliert einen Job nach dem anderen. Auch den neuen Job als Putzhilfe in einer psychiatrischen Klinik behält er gerade mal einen Tag. Doch beim Verlassen der Klinik kann er in letzter Sekunde den Selbstmord einer jungen Frau verhindern. Das hat ungeahnte Konsequenzen: Leila folgt ihrem Retter heimlich.

Handlung und Hintergrund

Pflegehelfer Nick (Til Schweiger) erlebt nicht eben eine private Hochphase, als ihm nach einer eher zufällig durchgeführten Rettungstat in der Psychiatrie die schwer kontaktgestörte, aber grundsätzlich ziemlich liebe Patientin Leila (Johanna Wokalek) bis nach Hause nachläuft und fortan nicht mehr von der Seite weicht. Und weil Nick gerade einem Treffen mit der Familie entgegen sieht, die ihn für einen kompletten Versager hält, nimmt er Leila, die irgendwie keine Schuhe mag, einfach mit zur Hochzeit seines Bruders.

Zwei schräge Vögel therapieren sich gegenseitig in dieser entspannten Mischung aus Außenseiterkomödie und Love Story, Roadmovie und Gesellschaftskritik.

Nick Keller verliert einen Job nach dem anderen, weswegen ihn seine Familie für einen totalen Versager hält. Als er bei seinem neuesten Aushilfsjob in einer psychiatrischen Klinik in letzter Sekunde den Selbstmord der jungen Leila verhindert, hat er ein neues Problem: Leila weicht ihm fortan nicht mehr von der Seite.

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Nick Keller ist ein Taugenichts wie er im Buche steht. Keine Kohle in der Tasche und eine Affäre nach der anderen. Als der Loser jedoch bei einem Job in der Psychiatrie zufällig den Selbstmord einer jungen Frau verhindert, ist nichts mehr so, wie es einmal war. Denn Leila weicht ihrem Retter nicht mehr von der Seite. Widerwillig nimmt Nick die Klette mit auf die Hochzeit seines Bruders - und so beginnt für das ungleiche Duo eine wahnwitzige Odyssee, an deren Ende einmal mehr die Liebe alle Schranken niederzureißen vermag.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Til Schweiger
Produzent
  • Mickey Liddell
Darsteller
  • Til Schweiger,
  • Johanna Wokalek,
  • Steffen Wink,
  • Michael Mendl,
  • Nadja Tiller,
  • Imogen Kogge,
  • Paula Paul,
  • Alexandra Neldel,
  • Janine Kunze,
  • Mark Keller,
  • Markus Maria Profitlich,
  • Axel Stein,
  • Fanny Staffa,
  • Jürgen Vogel,
  • Erdal Yildiz,
  • Armin Rohde,
  • Michael Gwisdek,
  • Tyron Ricketts,
  • Eric Judor,
  • Florian Fitz,
  • Stefanie Stappenbeck,
  • Christoph Müller,
  • Gerit Kling
Drehbuch
  • Til Schweiger,
  • Jann Preuss,
  • Steven Zotnowsky,
  • Dina Marie Chapman,
  • Nika von Altenstadt
Musik
  • Dirk Reinhardt,
  • Stefan Hansen,
  • Max Berghaus
Kamera
  • Christof Wahl
Schnitt
  • Til Schweiger,
  • Constantin von Seld

Kritikerrezensionen

    1. Poetisches Filmmärchen und romantisch zarte Liebesgeschichte in einem Road Movie, das kompromißlos eine eigene Erzählform, einen eigenen Stil entwickelt.

      Jurybegründung:

      Til Schweigers übernahm für sein Projekt „Barfuss“ vielerlei Funktionen, doch erkennbar handelt es sich immer noch um einen Til Schweiger-Film. Will sagen, daß der Film auf ein jugendliches Kinopublikum zielt, dem die manchmal durchaus derbe Komik, die Ausstattung im Retro-Chic der fünfziger Jahre und die allzu ersonnene Liebesgeschichte Spaß machen und gefallen soll. Dem kritischen Blick des Bewertungsausschusses blieb hier freilich mancher Ausrutscher nicht verborgen. So lehnt sich der Film in seiner Fotografie allzu spekulativ an den Oberflächenglanz der Werbewelt an, bewegen sich die lieben Verwandten des männlichen Helden nahe am Rande der Karikatur (die liebe, aber hilflose Mutter, der harte Stiefvater, der karrierebewußt- angepasste Bruder). Auch diverse Kurzauftritte deutscher Comedy-Stars helfen hier nicht wesentlich.

      Die Geschichte selbst ist rund und in sich stimmig; zu ihr wurde allerdings angemerkt, daß das sensible Thema „Umgang mit psychisch Kranken“ auf eine allzu leichte Schulter genommen wird. Von der dramatischen Konstellation - eine dem Selbstmord nahe Patientin verliebt sich und erlebt mit ihrem gesunden Auserwählten Abenteuer in der richtigen Welt - bewegt sich das Ganze ein Stück weit in Richtung Road Movie, am Ende stellt sich der Film dann doch in der Hauptsache als Romanze heraus. So entsteht ein märchenhaftes Potpourri, dass eher als in den großen in seinen vielen kleinen Momenten überzeugt. Dafür ist häufig die herausragende Darstellerin Johanna Wokalek verantwortlich. „Barfuss“ bedient auf der anderen Seite nicht zuletzt durch seine diffuse Ortlosigkeit manches ausgetretene Klischee, so daß dem Film eine höhere Auszeichnung versagt bleiben mußte.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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    2. Barfuss: Nick Keller verliert einen Job nach dem anderen. Auch den neuen Job als Putzhilfe in einer psychiatrischen Klinik behält er gerade mal einen Tag. Doch beim Verlassen der Klinik kann er in letzter Sekunde den Selbstmord einer jungen Frau verhindern. Das hat ungeahnte Konsequenzen: Leila folgt ihrem Retter heimlich.

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