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C(r)ook: Oskar (Henry Hübchen) hat versprochen, an seinem Aggressionspotential zu arbeiten. Aber auch sonst hätte sich Maria (Corinna Harfouch) in ihn verliebt. Nun sind sie ein Paar, der Gangster, dessen große Leidenschaft das Kochen ist, und die Psychotherapeutin, die glaubt, dass man alle Probleme im Gespräch lösen kann. "Warum lassen Sie nicht los und wir machen zusammen eine Atemübung?" Manchmal hilft das ja. Aber nicht...

Handlung und Hintergrund

Wenn Gangster Oskar (Henry Hübchen) aus Wien nicht gerade im Auftrag des Paten zahlungsunwillige Schuldner diszipliniert oder Konkurrenten in die ewigen Jagdgründe befördert, haut er als heimlicher Gourmetkoch an der heimischen Herdplattenfront gerne mal ein Ei in die Pfanne. Als er obendrein ein Enthüllungsbuch schreibt und kriminelle Intimitäten an seine Psychiaterin (Corinna Harfouch) weitergibt, kommt sein Chef zu dem Schluss, dass nur ein toter Oskar ein guter Oskar ist.

Der Titel „C(r)ook“, wie der Film anderswo treffend heißt, gibt die Richtung vor: Dr. Crook, der Strolch, und Mr. Cook, der Koch, wohnen, ach, in einer Brust. Moritz Bleibtreu ist wieder mal der Hitman vom Dienst im hochkarätig besetzten Kriminalspaß vom deutschen Regisseur Pepe Danquart.

Oskar hat es als Geldeintreiber für die Russenmafia in der Wiener Unterwelt zu zweifelhaftem Ruhm gebracht. Jetzt will er aussteigen und sich ganz seiner neuen Liebe, Gefängnispsychologin Maria, und seinem leiblichen Wohl widmen. Zuvor muss er aber dem unerbittlichen Paten und Feinschmecker Konstantin versprechen, den Mörder von dessen Tochter zu Hackfleisch zu verarbeiten.

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Ex-Knacki Oskar muss noch einen Job erledigen, dann will er der ehrenwerten Gesellschaft für immer entsagen und mit Gefängnispsychologin Maria ein Restaurant eröffnen. Mafia-Capo Konstantin findet diese Idee gar nicht berauschend, deshalb stellt er Oskar die harten Jungs Valentin und Belmondo als Assistenten und Aufpasser zur Seite. Doch plötzlich ist Maria entführt, Belmondo tot und der Bulle Nowak auf der Zielgeraden. Schließlich wird in Oskars Restaurant der Showdown serviert: Killer „Wellington“, gewürzt mit viel Blei.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Pepe Danquart
Produzent
  • Danny Krausz,
  • Dr. Kurt Stocker,
  • Gerd Huber,
  • Michael Bindlechner
Darsteller
  • Henry Hübchen,
  • Moritz Bleibtreu,
  • Corinna Harfouch,
  • Nadeshda Brennicke,
  • Karlheinz Hackl,
  • Roland Düringer,
  • Josef Hader,
  • Cornelius Obonya,
  • Julian Weigend,
  • Paulus Manker,
  • Georg Veitl,
  • Vincent Klink
Drehbuch
  • Pepe Danquart,
  • Chris Kraus,
  • Mike Majzen,
  • Martin Daniel
Musik
  • Walter W. Cikan,
  • Marnix Veenenbos
Kamera
  • Carl-Friedrich Koschnick
Schnitt
  • Britta Nahler
Casting
  • Markus Schleinzer

Kritikerrezensionen

  • Basta. Rotwein oder Totsein: Oskar (Henry Hübchen) hat versprochen, an seinem Aggressionspotential zu arbeiten. Aber auch sonst hätte sich Maria (Corinna Harfouch) in ihn verliebt. Nun sind sie ein Paar, der Gangster, dessen große Leidenschaft das Kochen ist, und die Psychotherapeutin, die glaubt, dass man alle Probleme im Gespräch lösen kann. "Warum lassen Sie nicht los und wir machen zusammen eine Atemübung?" Manchmal hilft das ja. Aber nicht immer.

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