Brute: Bandyta handelt davon, wie das Elend eines rumänischen Waisenhauses, die Konfrontation mit hilfebedürftigen Kindern und die Liebe zu einer Pflegerin aus einem hartgesottenen Straftäter einen mitfühlenden, Verantwortung übernehmenden Menschen macht. Die länderübergreifende Produktion des polnischen Regisseurs Maciej Dejczer ist Til Schweigers erster internationaler Film.
Handlung und Hintergrund
Im Zuge eines neuen Resozialisierungskonzepts muß Häftling Brute Sozialarbeit in einem rumänischen Waisenhaus leisten. Was ihn nicht der Freiheit, sondern kriminellen Mißständen näherbringt. Observiert vom Kinder- und Waffenhandel treibenden Anstaltsleiter, wird Brute zum Störfall, der das Vertrauen der Waisen gewinnt und seine Gleichgültigkeit verliert.
Zu Resozialisierungszwecken wird der Kriminelle Gerry Brutecki nach Rumänien in ein verwahrlostes Waisenhaus geschickt. Anfangs abweisend schroff wird „Brute“, geschockt durch die Not der Kinder, zunehmend freundlicher, avanciert zu deren Hoffnungsträger und verliebt sich zudem in die Krankenschwester Mara. Mit ihrer Hilfe fordert er den skrupellosen Anstaltsleiter Ion Sincai auf, die Lebensbedingungen der Heiminsassen zu verbessern. Doch der ist nur am Verkauf der Kinder an reiche Leute aus dem Westen interessiert…
Dramatischer Thriller über einen abgebrühten Häfling, der in einem Waisenhaus zur Menschlichkeit zurückfindet.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Maciej Dejczer
Produzent
- Claus Boje,
- Edouard Douek,
- Lew Rywin,
- Leonardo de la Fuente
Darsteller
- Til Schweiger,
- Polly Walker,
- John Hurt,
- Pete Postlethwaite,
- Ida Jablonska,
- Wojciech Brzezinski,
- Bartek Pieniazek,
- Anthony Higgins
Drehbuch
- Cezary Harasimowicz
Musik
- Michal Lorenc
Kamera
- Merian Prokop,
- Arthur Reinhart
Schnitt
- Arpad Bondy,
- Scott Stevenson,
- Kasia Rudnik-Glinska