Bei Amazon Prime Video dürfen sich Abonennt*innen über den wohl kontroversesten Superheld*innen-Film bislang freuen, denn immerhin gibt es ihn dort in der richtigen Fassung.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, was natürlich auch für das dominierende Filmgenre unserer Zeit gilt: die Superheld*innenfilme. Marvel, DC oder doch etwas anderes? Ist jetzt „Avengers: Endgame“ besser als der Synder-Cut von „Justice League“ oder verlieren sie alle eh gegen „The Dark Knight“? Diese und weitere Fragen sorgen regelmäßig für hitzige Diskussionen, doch sie alle verblassen wohl angesichts der Debatte, die 2016 „Batman v Superman: Dawn of Justice“ lostrat.
Nachdem „Man of Steel“ recht verhalten aufgenommen wurde, prallten beim zweiten DC-Streich von Regisseur Zack Snyder gefühlt zwei Welten aufeinander. Kritiker*innen und ein Großteil der Kinogänger*innen übten teils harsche Kritik an dem Duell von Batman (Ben Affleck) und Superman (Henry Cavill); lediglich 29% positive Kritiken bei Rotten Tomatoes sprechen Bände. Doch der Film fand eben auch etliche Fans, die ihn leidenschaftlich verteidigten und feierten, entsprechend zeichnet die Zuschauer*innen-Wertung bei Rotten Tomatoes mit 63% ein ganz anderes Bild. Selbst die folgenden umstrittenen DC-Filme „Suicide Squad“ und „Justice League“ kommen trotz einiger Diskussionen nicht an die Kluft heran, die sich zwischen den verschiedenen „Batman v Superman“-Lagern auftat.
Geht es kontrovers weiter? Unser Video zeigt euch die Zukunft der DC-Filme:
Verkompliziert wurde die Debatte dann später, als eine erweiterte Fassung veröffentlicht wurde, die 31 zusätzliche Minuten enthielt. Manche waren vom Film trotz der längeren Version nicht überzeugt, andere ließen sich quasi bekehren und die Fans mochten die Ultimate Edition, wie sie bezeichnet wurde, gemeinhin noch mehr als die Kino-Fassung.
Wenn ihr die Ultimate Edition von „Batman v Superman: Dawn of Justice“ nie gesehen habt, könnt ihr das jetzt bequem nachholen: Bei Amazon Prime Video ist sie seit dem 13. August 2021 für Abonnent*innen kostenlos im Stream verfügbar. So könnt ihr euch ein eigenes Bild von dem umstrittenen Werk machen.
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Darum geht es in „Batman v Superman: Dawn of Justice“
Bruce Wayne erlebte die Zerstörung, die Superman in „Man of Steel“ angerichtet hatte, hautnah mit. Angetrieben von Rache und dem Gedanken, Superman stelle eine zu große Gefahr für die Menschheit da, geht er als Batman auf Konfrontationskurs mit dem übermächtigen Alien. Dieser Konflikt ist ein gefundenes Fressen für den Unternehmer Lex Luthor (Jesse Eisenberg), der die beiden Superhelden aufeinanderhetzen will.
Neben den erwähnten Stars überzeugt „Batman v Superman“ auch mit weiteren namhaften Darsteller*innen: Gal Gadot feierte hier ihr Debüt als Wonder Woman, Jeremy Irons seinerseits seine Premiere als Batmans Butler Alfred Pennyworth, Amy Adams kehrte als Supermans große Liebe Lois Lane zurück, Diane Lane spielte seine Erden-Mutter Martha Kant und Laurence Fishburne verkörperte Perry White, den Chefredakteur des Daily Planet.
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