Battle Royale im Kino: FSK, Termine & Tickets in Deutschland & DVD / Blu-ray-Release

De-Indizierung ist ein lang überfälliges Geschenk des Himmels! Viele Horror-Fans kommen nun endlich auch im Kino in voller Länge auf ihre Kosten. Auch „Battle Royale“ hat nach elf Jahren auch die Absolution bekommen - hier sind die Termine für Deutschland!

Die FSK hat zu „Battle Royale“ bereits entschieden und „keine Jugendfreigabe“ vergeben. Das bedeutet, Menschen unter 18 Jahren können sich an den Special-Screenings in deutschen Kinos nicht erfreuen. Dafür steht der Release der DVD und Blu-ray am 28. April 2017 schon nah bevor.

Hier seht ihr den Trailer zu Battle Royale (2000)

Special-Screenings Battle Royale in Deutschland: Liste der Kinos & Termine

Battle Royale im Kino - Extended Cut & Kinofassung OmU

Die Extended Version erschien 2004 in Japan und wird immer wieder fälschlich als Director`s Cut bezeichnet. Tatsächlich bevorzugt der Regisseur die kürzere Kinofassung. Für die erweiterte Version wurden nachträglich Szenen gedreht und bereits existente Szenen visuell und akustisch überarbeitet. Bei dieser Gelegenheit wurden Filmfehler beseitigt, Gewaltszenen mit Computer-Effekten verschärft, sowie neue Handlungsszenen integriert, um die Charaktere noch besser darstellen zu können.

Battle Royale: DVD und Blu-ray - Release-Termin (ab 18)

• Die DVD und die Blu-ray erscheinen am 28. April 2017. Ihr könnt sie jetzt schon vorbestellen.
• Für das Heimkino kommt „Battle Royale“ ungekürzt im limitierten 4-Disc-Blu-ray-Steelbook. Enthalten sind der Extended Cut und die ungekürzte Kinofassung auf Blu-ray, sowie drei DVDs mit umfangreichem Bonusmaterial (genauere Erkenntnisse dazu hoffentlich bald).
• Außerdem könnt ihr den Extended Cut auch als Single-DVD erwerben.

Die filmische Dystopie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Koshun Takami. Die Regie des Films führte Kinji Fukasaku, dessen Sohn Kenta schrieb das Drehbuch. Die Geschichte spielt in einem Japan der Zukunft, in der die sogenannte Millenium-Bildungsreform gegriffen hat.

Im Rahmen dieser Gesetzgebung müssen ausgewählte Schulklassen von Mittelschülern alljährlich an einem staatlich arrangierten Spiel teilnehmen, bei dem sie sich gegenseitig töten sollen. Neben der Durchführung dieses Spiels, behandelt der Film vor allem die sozial-psychologischen Implikationen und Konsequenzen einer solchen Veranstaltung.

Der Sender CW hat 2013 erwogen aus dem Roman auch eine Serie zu machen, allerdings ergab eine Anfrage nach den Rechten kein Ergebnis und die Pläne wurden verworfen. Vielleicht steht diese Idee im Zuge der De-Indexierung und Veröffentlichung für`s Heimkino bald wieder in der Diskussion? Die Neuverfilmung, die im Jahre 2008 angekündigt wurde und von Roy Lee produziert werden sollte, wurde übrigens verworfen, da man befürchtete, dass der Mainstream des US-amerikanischen Publikums den Film für einen Trittbrettfahrer des Erfolgs von „Die Tribute von Panem“ halten würde. Damals hieß es, eine Neuverfilmung wäre in zehn Jahren denkbar, um das düstere Drama einer neuen Generation zu präsentieren.