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„Bauer sucht Frau“: Siegfried gibt Simone einen Korb und setzt noch einen drauf

„Bauer sucht Frau“: Siegfried gibt Simone einen Korb und setzt noch einen drauf
© RTL / Markus Nass

Bei „Bauer sucht Frau“ gibt es nicht nur harmonische Szenen zu sehen. Manchmal bleibt einem tatsächlich die Spucke weg aufgrund der Dreistigkeit so mancher Kandidaten. Bauer Siegfried ist kein Mann, den wir der Frauenwelt wirklich ans Herz legen würden.

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Siegfried nahm sich zwei Frauen auf den Hof und ließ sie zusammen eine Zeitlang zappeln. Patrizia und Simone waren allerdings beide scharf auf den nebenberuflichen Landwirt und keine wollten den Kürzeren ziehen. Siegfried wurde der latente Krieg zwischen den Frauen dann zu viel und er verabschiedete sich von Patrizia, indem er sich für Simone entschied. Besonderes Feingefühl hat er in diesem schwierigen Moment nicht wirklich bewiesen.

„Bauer sucht Frau“: Siegfried lässt sich alles aus der Nase ziehen

Auf dem Wiedersehensfest kommt Siegfried zunächst allein und Simone trudelt später ein. Wie er erzählt, hat sie ihn nach der Hofwoche noch mal besucht und das sei schön gewesen. Simone berichtet, dass beim Wiedersehen in Folge 10 die Funken der Verliebtheit sofort wieder zu brennen begannen. Soweit so gut. Dann stellt Carolin die Frage, ob die beiden nun zusammen wären oder sich noch in der Findungsphase befänden. Stille. Siegfried gibt dann zum Besten, dass die beiden sich darüber auch noch nicht so genau unterhalten hätten. Aber sie verstünden sich gut. Als nachgebohrt wird, was das genau heißt, macht Siegfried nur dicke Backen und sonst nichts.

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Dann folgt das Gespräch mit Inka, die bewundernd davon spricht, was für tolle Frauen sich für Siegfried gemeldet hätten und wissen will, wie es ihm damit erging. Die verblüffende Antwort: „Ja, das war schon anstrengend“. Nachdem sich die drei noch einmal die schönsten Momente aus der Hofwoche angeschaut haben, möchte Inka wissen, was die Zeit gebracht hat und wie es weitergeht. Simone gibt ihre Empfindungen für Siegfried offen preis, sie ist verliebt und immer noch überzeugt, dass die beiden ein Paar werden sollten. Siegfried berichtet weiter, dass sie öfter miteinander telefoniert hätten, Simone fügt hinzu, sie hätten anfangs auch geschrieben und sie hätte ihm Küsschen geschickt, aber es kam von ihm nichts zurück. „Gut, ist halt so“, entgegnet Siegfried lapidar.

Siegfried sucht nach neuen Frauen

Inka fasst klug zusammen: „Wenn ich mit einem Mann rumknutsche und der schenkt mir Rosen, der sagt, du bist meine Traumfrau und der meldet sich danach nicht mehr… da hat der Arsch aber Kirmes, mein Freund“. Siegfried schweigt, Simone nickt. Inka insistiert: „Siegfried komm, jetzt sag ihr doch mal bitte wie der Status Quo ist“. Er denkt kurze Zeit nach und sagt: „Na gut Simone, es ist so, dass ähm, … ich hab dir doch vielleicht ein bisschen falsche Hoffnungen gemacht und im Nachhinein hab ich mir das auch überlegt. Das ist erst mal eine unheimlich weite Strecke, du wohnst nicht gerade um die Ecke, du wohnst weit weg“, woraufhin Simone sagt: „Ja, aber das wäre jetzt nicht das Problem gewesen, sowas kann man lösen“.

Inka wäscht Siegfried den Kopf und ist voller Mitgefühl für Simone

Inka bittet: „Bleib einfach ehrlich Siegfried, schieb es nicht auf 700 Kilometer“. Siegfried entgegnet: „Also ich seh’s von meiner Seite als gute Freundschaft, aber der Funke ist nicht gefallen, mal so gesagt.“ Simone schaut traurig und Inka betroffen, aber dann kommt direkt noch eine Bemerkung, die an Dreistigkeit und Gefühllosigkeit schwerlich zu überbieten ist: „Vielleicht kann ich auch bei der Ausstrahlung, wenn das im Fernsehen kommt, dass ich auch gern bereit bin, wenn sich jemand noch mal melden würde, eine Frau in meiner Nähe, dass ich die kennenlernen kann, ich will da jetzt niemanden einfach nur ausnutzen…“. Simone folgt dem Beitrag mit offenem Mund und ungläubigem Blick und Inka erklärt: „Das ist natürlich jetzt hart, wenn Simone neben dir sitzt, dass du da jetzt so eine Art Aufruf machst“. Dann folgt der Versuch Simone zu trösten. Inka bestärkt sie darin, dass sie eine sehr attraktive Frau ist und bestimmt auch noch einige Zuschriften bekommen würde und sie hofft, von einem Mann, der ehrlicher mit ihr umgehen und sie sensibler behandeln würde. „Es tut mir leid“, schiebt sie nach und Simone weint und sagt: „Ist halt so“.

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Es ist nur zu hoffen, dass Siegfried aus der Erfahrung gelernt hat und die nächste Anwärterin auf ein Leben mit ihm nicht derart verletzt und unehrlich behandelt.

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