Die Komödie mit Dwayne Johnson und Zac Efron entwickelte sich hierzulande zu einem echten Überraschungs-Hit. Die Hoffnungen auf eine Fortsetzung sind allerdings geplatzt.
Die 90er-Jahre-Serie „Baywatch – Die Rettungsschwimmer von Malibu“ gehört zu den erfolgreichsten US-Fernsehserien des 20. Jahrhunderts. Zu ihren besten Zeiten wurde sie in 144 Ländern ausgestrahlt und wöchentlich von über einer Milliarde Menschen weltweit gesehen. Eine witzige Filmversion mit Stars wie Dwayne Johnson, Zac Efron und Alexandra Daddario schien da tatsächlich eine gute Idee zu sein – für einen zweiten Teil reicht es jedoch nicht.
Zwar hat es „Baywatch“ nicht in diese Liste geschafft, doch in den kommenden Jahren werden jede Menge andere Filme fortgesetzt:
„Baywatch 2“: Darum gibt es keine Fortsetzung
Leider floppte der Film in Amerika gnadenlos und spielte bei einem Budget von 70 Millionen Dollar gerade einmal magere 58 Millionen Dollar ein. Außerhalb der USA war „Baywatch“ dagegen deutlich erfolgreicher, was dem Film schließlich zu einem Einspielergebnis von 178 Millionen Dollar verhalf. Vor allem in Deutschland war die Komödie ein echter Publikumsrenner, der ganze fünf Wochen lang die Charts anführte. Dafür bedankte sich The Rock damals sogar extra mit einem Post auf Instagram:
„Baywatch 2“: Johnson findet klare Worte
Trotz des Überraschungserfolgs außerhalb der USA möchte Dwayne Johnson auf keinen Fall ein Sequel zu seinem Film drehen. Als er anlässlich der Filmpremiere seines Action-Reißers „Rampage“ von der Nachrichtenagentur spot on news zur Fortsetzung befragt wurde, antwortete er entschieden: „Es besteht keine Chance auf Gottes grüner Erde, unter Gottes heißer Sonne, dass wir jemals ein Sequel zu ‚Baywatch‘ machen werden. Das passiert nicht. Auf keinen Fall! Das ist erledigt“.
Johnson hatte nach dem Kinostart wochenlang mit großer Leidenschaft für seinen Film gekämpft und immer wieder betont, dass die Zuschauer*innen „Baywatch“ liebten, die schlechten Kritiken dem Film aber den Todesstoß versetzt haben. Es ist durchaus verständlich, dass er diesen Kampf nicht noch einmal ausfechten möchte. Schließlich ist Viel-Filmer Johnson schon beschäftigt genug und ist auch in der näheren Zukunft mit Filmen wie „Jungle Cruise“, dem DC-Superhelden-Film „Black Adam“ und Netflix‘ „Red Notice“ gut ausgelastet.