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Be Cool: Chili Palmer versucht nach seinem missglückten Ausflug im Filmgeschäft zusammen mit seiner Partnerin Edie, eine Plattenfirma, die kurz vor dem Bankrott steht, wieder aufleben zu lassen. Dafür brauchen sie eigentlich nur ein großes Talent, das einen Hit landet. Dieses Talent findet sich recht schnell in der Sängerin Linda Moon. Doch um aus ihr einen weltberühmten Star zu machen, müssen sich die beiden gegen zahlreiche...

Handlung und Hintergrund

Chili Palmer (John Travolta), coolster Gangster aus Miami und deshalb prädestinierter Hecht im Entertainmentteich, lässt das Filmbusiness hinter sich und sucht neue Herausforderungen in der Musikindustrie. Dort macht er die Erfahrung, kaum der einzige Outlaw auf weiter Flur zu sein: Russische Mobster und Gangster-Rapper, denen der Finger am Abzug erschreckend locker sitzt, machen ihm mächtig Konkurrenz beim Versuch, eine schöne und talentierte Nachwuchskraft namens Linda Moon (Christina Milian) an die Chartsspitze zu führen.

Der Hitman wird zum Hitproduzenten im Sequel zu Kriminalkomödien-Kulthit „Get Shorty„. Promis von Vince Vaughn und Harvey Keitel über André Benjamin und Steven Tyler bis zu „The Rock“ und Travoltas „Pulp Fiction„-Tanzpartnerin Uma Thurman ließen sich da nicht lange bitten. Danny DeVito produzierte.

Weil die Filmbranche keine Inspiration mehr darstellt, drängt Ex-Gangster Chili Palmer ins Musikgeschäft. Als neuer Manager des Talents Linda Moon hat er die richtige Eintrittskarte, aber auch viele Feinde. Lindas Ex-Manager fühlt sich gelinkt, will seine Rache. Russische Mafiosi wollen Chili als Mordzeugen ausschalten, und ein Musikproduzent fordert mit seiner Gangsta-Gang die Begleichung von Altschulden.

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Den Ex-Geldeintreiber Chili Palmer zieht’s ins Musikbusiness. Zusammen mit der jüngst verwitweten Edie, Betreiberin eines Independent-Plattenlabels, will er die knackige Jung-Sängerin Linda Moon groß rausbringen. Doch das ist kein leichtes Unterfangen, hat Chili doch jede Menge Ärger am Hals. Russische Gangster ebenso wie gemeingefährliche Promo-Gurus, vor allem aber einen Musikproduzenten namens Sin LaSalle, der mit seiner unterbelichteten Gangsta-Sippe stets aufs Begleichen offener Rechnungen pocht.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • F. Gary Gray
Produzent
  • Elmore Leonard,
  • Michael Siegel,
  • Danny DeVito,
  • Michael Shamberg,
  • Stacey Sher,
  • David Nicksay
Darsteller
  • John Travolta,
  • Uma Thurman,
  • Vince Vaughn,
  • Cedric the Entertainer,
  • André Benjamin,
  • Steven Tyler,
  • Robert Pastorelli,
  • Christina Milian,
  • Paul Adelstein,
  • Debi Mazar,
  • Gregory Alan Williams,
  • Harvey Keitel,
  • Dwayne Johnson,
  • Danny DeVito,
  • James Woods,
  • Wyclef Jean,
  • Fred Durst,
  • Sérgio Mendes,
  • Gene Simmons,
  • RZA,
  • Joe Perry,
  • Anna Nicole Smith,
  • Anthony Ribustello,
  • Steve Maye,
  • Alex Kubik,
  • Darren Carter,
  • Carol Duboc,
  • Minae Noji,
  • Arielle Kebbel,
  • Kimberly J. Brown,
  • Jordan Moseley,
  • Margaret Travolta
Drehbuch
  • Peter Steinfeld
Musik
  • John Powell
Kamera
  • Jeffrey L. Kimball
Schnitt
  • Sheldon Kahn
Casting
  • Sheila Jaffe,
  • Georgianne Walken
Buchvorlage
  • Elmore Leonard

Kritikerrezensionen

    1. Die Produzenten von „Get Shorty“, allen voran Danny DeVito, haben sich auf einen zweiten Teil mit dem coolen Chili Palmer gestürzt. Elmore Leonhard schrieb wieder das Buch, diesmal allein und erneut bringt ein Aufgebot an Stars die Leinwand zum Beben.

      Schon bei „Get Shorty“ hat man auf Stars gesetzt und diese auch bekommen. Gene Hackman, Rene Russo, James Gandolfini und natürlich John Travolta haben dem Film nicht nur einen eigenen Charakter gegeben sondern auch noch ein Sahnehäubchen Witz draufgesetzt. Dies versuchen die Produzenten diesmal erneut und bringen neben John Travolta Stars wie Uma Thurman, Harvey Keitel und Vince Vaughn auf die Leinwand. Mit der nötigen Portion trockenen Humors und der dazu passenden Coolness funktioniert das bekannte Schema sehr gut, jedenfalls im Original. Wie die deutsche Übersetzung sein wird, schwer zu sagen...

      Regie führt dieses Mal F. Gary Gray, der vielleicht ein Begriff ist als Regisseur von Filmen wie „Set it off“, „The Negotiator“ oder „The Italian Job“. Seine Art, Filme in Szene zu setzen ist sehr herkömmlich, nicht wirklich überraschend oder fesselnd. Für eine Komödie reicht es und es sind wahrlich die Schauspieler, die diesen Film zu einem Genuss werden lassen.

      Allein die Tanzszene von John Travolta und Uma Thurman lässt den Zuschauer an Pulp Fiction denken und erneut feststellen, dass die zwei einfach perfekt miteinander harmonieren. So ist es auch in diesem Film. Die Szenen, in denen sowohl John Travolta als auch Uma Thurman auftreten sind eindeutig die besten. Sie verwachsen mit ihren Charakteren.

      Aber nicht zu vergessen sind Harvey Keitel und Vince Vaughn, die eindeutig Spaß gehabt haben müssen an den Typen, die sie in „Be Cool“ darstellen. Beide sind würdige Vertreter als Stereotype für diese Branche. Dazu sind auch die diversen Afroamerikaner aus der amerikanischen Rap- und Musikszene wirklich witzig.

      Fazit: Sehen- und Lachenswert im Original / Staraufgebot, das Spaß macht!
      Unvergessen: John Travolta und Uma Thurman tanzend!
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