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Beautiful Boxer: Der kleine Nong Toom wächst in einer Provinz Thailands auf. Der Junge ist anders als seine Spielkameraden. Schon früh hat er einen großen Traum, er möchte ein richtiges Mädchen sein. Per Zufall gerät er in einen Kickboxkampf, den er prompt gewinnt. Der Junge erkennt, dass er mit dem Sport nicht nur der Armut seiner Familie entkommen, sondern auch seinen Traum - ein Leben als Frau - erfüllen kann. Nong Toom wird...

Handlung und Hintergrund

Bereits im frühen Jugendalter und sehr zur Beunruhigung seiner Eltern stellt Nong Toom (Asanee Suwan) aus der thailändischen Provinz fest, dass er lieber ein Mädchen als ein Junge wäre. Als er sich in fortgeschrittenem Alter auch noch feminin kleidet und Make-Up auflegt, kann es nicht schaden, Boxen zu lernen, um sich die pöbelnden Dorfrowdies vom Leib zu halten. So entdeckt Nong Toom sein zweites besonderes Talent: Das ansatzlose Umbrettern seiner Gegner.

Diese stimmungsvolle Mischung aus Coming-Out-Drama und klassischer Underdog-Sportheldenstory erzählt unter Zuhilfenahme chronologischer Interviewrückblenden die wahre Geschichte eines Thaibox-Champs, der heute als Frau Parinaya Charoemphol in Bangkok ein zweites Revuestar-Leben führt.

Bereits im frühesten Jugendalter und zunächst sehr zur Beunruhigung seiner Erzeuger stellt Nong Toom aus der thailändischen Provinz fest, dass er lieber ein Mädchen als ein Junge wäre. Als er sich in fortgeschrittenem Alter auch noch feminin gewandet und Make-Up auflegt, kann es nicht schaden, Boxen zu lernen, um der pöbelnden Dorfrowdies Herr zu werden. So entdeckt Nong Toom sein zweites besonderes Talent und avanciert sehr zur Freude von Vati in Windeseile zum Thaibox-Champion der Nation.

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Mit Kraft, Schnelligkeit und prall gefülltem Schminktäschchen prügelt Nong Toom so lange Gegner aus dem Ring, bis er sich endlich die ersehnte Geschlechtsumwandlung leisten kann. Thai-Drama nach einer wahren Geschichte.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ekachai Uekrongtham
Produzent
  • Phaiboon Damrong Chaiyatham,
  • Busaba Daoruang,
  • Choophong Rattanabanthoon
Darsteller
  • Asanee Suwan,
  • Sorapong Chatree,
  • Orn-Anong Panya-wong,
  • Nukkid Boonthong,
  • Sitiporn Niyom,
  • Somsak Tuangmukda,
  • Kyoko Inoue,
  • Keagan Kang,
  • Hyodo Yuka
Drehbuch
  • Ekachai Uekrongtham,
  • Desmond Sim Kin Jin
Musik
  • Amornbhong Methakunbudh
Kamera
  • Choochart Nantitanyatada
Schnitt
  • Dusanee Puinongpho

Kritikerrezensionen

    1. Das Spielfilmdebüt des Theater- und Musicalregisseurs Ekachai Uekrongtham aus Singapur erregte bereits weit über Südostasien hinaus Aufsehen. Der Regisseur bringt eine wahre Lebensgeschichte auf die Leinwand: Die echte Nong Toom, die seit 1999 als Frau lebt, war vorher einer der besten Kickboxer Thailands. Die Hauptrolle seines Films besetzte der Regisseur ebenfalls mit einem echten Kickbox-Champion, Asanee Suwan. Fantastische Kampfsport-Szenen sind die Folge.

      Nong Toom kostet es zunächst viel Überwindung, körperlich zu kämpfen, denn er verabscheut Gewalt. Aber seine Zähigkeit, mit der er Geld verdienen will, trifft auf einen guten Trainer und väterlichen Freund. Nong Toom lernt auch die Schönheit des Thai-Boxings kennen, er verbindet darin Präzision, Selbstüberwindung, Härte und Geschmeidigkeit. Der Regisseur schneidet oft Kampfszenen im Ring gegen anmutigen thailändischen Frauentanz, den Nong Toom so gerne aufführt.

      Die hautnahen Kickbox-Aufnahmen wirken bald wie eine Art Kampfsport-Ballett. Es wird klar, dass dieser Sport trotz aller Härte nichts für tumbe Muskelpakete ist. Die erforderliche Geschicklichkeit und Bewegungskunst sind so elegant, dem Tanz so nahe, dass es einen bald nicht mehr verwundert, wieso gerade ein Transsexueller so viele Erfolge im Ring verbucht. Doch es ist nur der ständige Erfolg im Kampf, der Nong Toom vor der ständig drohenden Verachtung und dem lauernden Hass rettet: Die thailändische Gesellschaft hält nichts von Männern, die Frauen sein wollen, gibt aber dem Sieger Recht.

      Dieser schöne, mutige Film beflügelt nicht nur durch seine Leidenschaft für das thailändische Kickboxen und seinen Blick für androgyne Bewegungsformen. Der Hauptdarsteller schafft es auch hervorragend, das innere Leiden Nong Tooms darzustellen, seine ständige Zerrissenheit. Nong Toom muss erst etliche der besten männlichen Kämpfer besiegen, bevor er Frau werden darf. Diese mitreißende Strategie lässt der sehnsüchtigen, oft schutzlos zarten Hauptfigur alle Sympathien zufliegen und verweist Machos auf die Plätze.

      Fazit: Ein Thai-Boxer, der lieber Frau sein will: Eine wahre Lebensgeschichte, mitreißend und anmutig verfilmt mit tollen Kampfsport-Szenen.
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    2. Beautiful Boxer: Der kleine Nong Toom wächst in einer Provinz Thailands auf. Der Junge ist anders als seine Spielkameraden. Schon früh hat er einen großen Traum, er möchte ein richtiges Mädchen sein. Per Zufall gerät er in einen Kickboxkampf, den er prompt gewinnt. Der Junge erkennt, dass er mit dem Sport nicht nur der Armut seiner Familie entkommen, sondern auch seinen Traum - ein Leben als Frau - erfüllen kann. Nong Toom wird Kickboxer und begibt sich damit in eine Gesellschaft, die seinem Wesen nicht unähnlicher sein könnte.

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