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„Ich war schlecht“: Michael Keaton entschuldigt sich für eigenen Film

„Ich war schlecht“: Michael Keaton entschuldigt sich für eigenen Film
© IMAGO/ Manfred Segerer

Michael Keaton kann eine beeindruckende und vielfältige Filmografie vorweisen. Doch eine Rolle ist für ihn bis heute eine Enttäuschung, mit der er hart ins Gericht geht.

Tim Burton zählt zu denjenigen Regisseuren, die eine ganz bestimmte Bindung mit Schauspieler*innen aufbauen können. Beispielweise hat der Kult-Regisseur ganze acht Mal mit Johnny Depp zusammengearbeitet – auch wenn der Schauspieler sich zuerst gegen diese Kollaboration sträubte. Dank „Beetlejuice, Beetlejuice“ feierte der Regisseur jüngst ein Wiedersehen mit etlichen Darsteller*innen des Originals von 1988. Selbstverständlich darf hier Michael Keaton als Beetlejuice höchstpersönlich nicht fehlen.

Die Arbeit an „Beetlejuice“ gab den Startschuss für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit von Burton und Keaton. In einem Interview mit The New York Times sprach der Schauspieler über das Zusammenspiel mit Tim Burton:

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„Ich liebe es so sehr, mit Tim zu arbeiten, aber ich glaube nicht, dass wir jemals wirklich analysiert haben, warum wir so gut zusammenarbeiten; wir tun es einfach.“

Neben der „Beetlejuice“-Reihe arbeiteten das Duo auch gemeinsam an der „Batman„-Reihe. Doch es gab noch einen weiteren Film, den Keaton in negativer Erinnerung hat:

„Ich glaube, ich habe ihn bei einem Film im Stich gelassen […] und das ärgert mich bis heute. Ich war ahnungslos bei ‚Dumbo‘. Ich war schlecht in ‚Dumbo‘.“

Keaton spricht hier von der Neuverfilmung von „Dumbo“ aus dem Jahr 2019. Hier spielt er den gehässigen V. A. Vandevere, der den Dreamland-Vergnügungspark leitet. Der Disney-Film konnte nicht begeistern: Bei Rotten Tomatoes kam er bei den Kritiker*innen nur auf 46 % Zustimmung, bei den Zuschauer*innen auf 48 %.
Tim Burton selbst mischte sich nach Keatons Kommentar in das Interview ein und sagte:

„Ich weiß nicht einmal, wovon du redest, aber egal.“

Vielleicht hat Tim Burton Recht und es ist tatsächlich egal. Bei einer so erfolgreichen Zusammenarbeit kann eine schlechte Rolle nicht die ganze erfolgreiche Filmografie verneinen.

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Für „Beetlejuice, Beetlejuice“ hat das Duo erneut zusammengearbeitet. Einen Eindruck davon erhaltet ihr in diesem Video:

Tim Burton hat wieder Lust auf Filme

Disney’s „Dumbo“ startete vor fünf Jahren und hat nicht nur Michael Keaton, sondern auch Tim Burton geprägt. Die Arbeit daran löste sogar den Wunsch in dem 66-jährigen Regisseur aus, seine Karriere zu beenden. In einem Interview mit Variety teilte er seine Gedanken:

„Ehrlich gesagt, wusste ich nach ‚Dumbo‘ wirklich nicht mehr weiter“

Er fuhrt fort:

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„Ich dachte, das war’s dann wohl, wirklich. Ich hätte mich zur Ruhe setzen können oder… nun, ich wäre nicht wieder Animator geworden, das ist vorbei.“

Doch „Dumbo“ sollte nicht sein letztes Projekt werden. 36 Jahre nach dem Erfolg von „Beetlejuice“ startet am 12. September 2024 die Fortsetzung in den Kino. Den Kultfilm „Beetlejuice“ findet ihr aktuell hier reduziert bei Prime Video. 

In dem Interview mit dem Branchenmagazin Variety erklärte Tim Burton, dass die Arbeit an „Beetlejuice Beetlejuice“ ihm neue Energie schenkte:

„Wenn du nach Hollywood kommst, versuchst du oft, mit dem Budget und allem anderen verantwortungsvoll umzugehen, aber manchmal verlierst du dich ein wenig. Das hat mich in dem Gefühl bestärkt, dass es wichtig ist, dass ich das tue, was ich tun möchte, denn dann profitieren alle davon.“

Für die Fortsetzung schlüpfen weitere Original-Stars in ihre Rolle: Delia Deetz (Catherine O’Hara) und Lydia (Winona Ryder) feiern neben Keaton ein Wiedersehen mit ihren Parts. Außerdem spielt „Wednesday“-Star Jenna Ortega die junge Astrid Deetz, Lydias Tochter.

Ob ihr zu echten Fans von Tim Burtons‘ Arbeit gehört, könnt ihr in diesem Quiz testen:

Tim-Burton-Quiz: Wie gut kennst du die Filme des US-amerikanischen Regisseurs?

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