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Tim Burton verrät: Deshalb kehren zwei Original-Stars nicht in „Beetlejuice 2“ zurück

Tim Burton verrät: Deshalb kehren zwei Original-Stars nicht in „Beetlejuice 2“ zurück
© IMAGO / Allstar

Bald startet die Fortsetzung des Kultfilms „Beetlejuice“, auf die Fans 36 Jahre gewartet haben. Doch zwei Stars werden fehlen – und Tim Burton weiß, warum.

36 Jahre mussten Fans auf diesen ganz besonderen Moment warten. Höchstwahrscheinlich hatte bis vor kurzem niemand mehr so wirklich damit gerechnet, jemals eine Fortsetzung zum 1988er-Kinohit „Beetlejuice“, den ihr über Amazon streamen könnt, zu erleben. Doch nun ist es wirklich so weit: „Beetlejuice Beetlejuice“ vereint fast alle wichtigen Personen vor und hinter der Kamera, die bereits am ersten Teil gearbeitet haben. Tim Burton hat wieder Regie geführt, Danny Elfman die Musik komponiert und beinahe die gesamte Familie Deetz (Winona Ryder als Lydia sowie Catherine O’Hara als Delia) ist wieder vor der Kamera versammelt.

Aber nur fast. Tatsächlich fehlen zwei der wichtigsten Charaktere aus dem Kultklassiker: Adam und Barbara Maitland, die von Alec Baldwin und Geena Davis gespielt wurden. Mit ihnen fing die Geschichte überhaupt erst an und Fans wissen, dass das sympathische Pärchen 125 Jahre an sein Haus gebunden ist und es eigentlich nicht verlassen kann/darf. Sollten sie dann nicht eigentlich auch in „Beetlejuice Beetlejuice“ zu sehen sein? Immerhin kehrt Lydia Deetz aufgrund eines Trauerfalls gemeinsam mit ihrer Tochter Astrid (Jenna Ortega) nach Winter River zurück. Von People darauf angesprochen, hat Regisseur Burton eine eindeutige Antwort parat:

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„Ich denke, es ging mir darum, dass ich nicht einfach irgendwelche Kästchen abhaken wollte. Obgleich sie so ein erstaunlicher und bedeutender Teil des ersten Films waren, habe ich mich auf etwas anderes konzentriert.“

Im Mittelpunkt sollte dieses Mal die Deetz-Familie stehen, während Burton den Generationenkonflikt zwischen ihnen aufzeigen wollte. Übrigens wird im Film eine Antwort auf die Abwesenheit der Maitlands geliefert. Einfach weg sind sie also nicht. Was euch sonst noch in der Fortsetzung erwartet, zeigt der Trailer:

„Beetlejuice Beetlejuice“: Winona Ryder bedauert die kurze Aufmerksamkeitsspanne junger Leute

Wie gut „Beetlejuice Beetlejuice“ an den weltweiten Kinokassen abschneiden wird, lässt sich aktuell kaum mit Sicherheit sagen – noch weniger als bei anderen Filmen. Denn die Fortsetzung zu „Beetlejuice“ ist eine – laut den ersten Kritiken – Rückkehr zu alter Stärke für Tim Burton. Und das bedeutet skurrile Ideen, makabre Scherze und eine verdrehte Welt, wie sie kaum jemand anders auf die Leinwand zaubern kann. Im Vergleich zu Burtons erstem Kinofilm mit Gothic-Touch wirkt selbst seine Netflix-Megaserie „Wednesday“ eher konservativ; und die Trailer zur Fortsetzung versprechen ein Gruselabenteuer, das in Sachen morbidem Humor einen ganzen Zahn zulegt.

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Für Burton-Fans mag das ein Segen sein, aber wie sieht es da ansonsten mit dem weltweiten Publikum aus? Die Sehgewohnheiten haben sich stark gewandelt in den 36 Jahren. Vor allem jüngere Leute sind so überhaupt nicht mehr darauf erpicht, zwei Stunden in einem Kinosessel zu hocken und sich ganz auf einen Film einzulassen, ohne nebenbei auf dem Smartphone zugange sein zu können. Die Generation Z und Generation Alpha scheint maximal eine Serienepisode zu verkraften, bei allem anderen geht die Konzentration spätestens nach der Hälfte gen Süden. Vor allem Winona Ryder stört sich daran, wie sie gegenüber Los Angeles Times wissen ließ:

„Ich möchte nicht so hoffnungslos klingen. Es gibt einige [unter ihnen] die einfach nicht an Filmen interessiert sind. Das erste, was sie fragen, lautet: ‚Wie lang ist er?‘“

Burton hat das offenbar berücksichtigt, „Beetlejuice Beetlejuice“ hat eine Laufzeit von gerade einmal 104 Minuten und ist damit nur zwölf Minuten länger als Teil 1; ziemlich kurz für heutige Filmverhältnisse. Ob das dem jungen Publikum hilft? Wir werden es sehen am 12. September 2024, wenn der Film in den hiesigen Kinos startet.

Ihr trauert noch immer den glorreichen Achtzigern hinterher und schaut auch heute gerne den ein oder anderen Filmklassiker aus diesem Jahrzehnt an? Dann ist dieses Quiz wie geschaffen für euch:

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