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Fri os fra det onde: Der gut situierte Akademiker Johannes kehrt mit seiner Familie zurück in jenes beschauliche Dorf in Westjütland, in dem er mit seinem Bruder Lars aufwuchs. Viel hat sich hier nicht geändert: Die Gemeinschaft hält zusammen und man geht in die Kirche. Doch dann liegt plötzlich die alte Anna auf der Landstraße - totgefahren vom Taugenichts Lars. Es gibt keine Zeugen und so richtet Lars schnell den Finger anklagend...

Handlung und Hintergrund

In einer kleinen dänischen Küstengemeinde auf Jütland hat der trinkfreudige Trucker und Vollzeitasoziale Lars die alte Anna auf ihrem Moped totgefahren. Jedenfalls glaubt er das, denn er versteckt ihre Leiche und versucht, die Schuld dem ohnehin als Außenseiter stigmatisierten bosnischen Gastarbeiter in die Schuhe zu schieben. Die List gelingt, und als der Volkszorn entbrennt, ist es ausgerechnet Lars‘ ehrbarer Bruder Johannes, der dem Gehetzten in seiner Villa Asyl gewährt. Nun aber geraten er und seine Familie ins Visier des tobenden Mobs.

Nach einem komplizierten Fall von Unfallflucht brechen in einer vormals braven dänischen Landgemeinde Gewalt und Lynchjustiz aus. Hintergründiger Horrorthriller um Rache, Vorurteile und moralische Konsequenzen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ole Bornedal
Produzent
  • Michael Obel
Darsteller
  • Jens Andersen,
  • Pernille Vallentin,
  • Lasse Rimmer,
  • Lene Nystrøm,
  • Mogens Pedersen,
  • Bojan Navojec,
  • Sonja Richter,
  • Alexandre Willaume,
  • Anders Budde,
  • Andreas Bo Pedersen,
  • Kim Kold,
  • Daniel Engstrup,
  • Kurt Ravn,
  • Jacob Ottensten,
  • Lone Lindorff,
  • Henrik Prip
Drehbuch
  • Ole Bornedal
Musik
  • Stefan Nilsson,
  • Johan Liljedahl
Kamera
  • Dan Laustsen
Schnitt
  • Anders Villadsen

Kritikerrezensionen

  • Befrei uns von dem Bösen: Der gut situierte Akademiker Johannes kehrt mit seiner Familie zurück in jenes beschauliche Dorf in Westjütland, in dem er mit seinem Bruder Lars aufwuchs. Viel hat sich hier nicht geändert: Die Gemeinschaft hält zusammen und man geht in die Kirche. Doch dann liegt plötzlich die alte Anna auf der Landstraße - totgefahren vom Taugenichts Lars. Es gibt keine Zeugen und so richtet Lars schnell den Finger anklagend auf Alain, einen Balkan-Flüchtling. Damit beschwört er einen brutalen Akt der Selbstjustiz herauf. Bevor die Hexenjagd endgültig eskaliert, gewährt Johannes dem Verletzten Alain Zuflucht in seinem Haus. Die Polizei, so hofft er, wird die Angelegenheit schon klären. Draußen steigert sich derweil Wut zum Blutrausch und mit Einbruch der Nacht stürmt ein rasender Mob das Haus. Der Schuldige muss bestraft werden, mit allen Mitteln, um jeden Preis. Als am nächsten Morgen die Sonne aufgeht, ist nichts mehr so, wie es war.

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