Beijing Bubbles - Punk and Rock in China's Capital: "Beijing Bubbles" ist ein Dokumentarfilm über fünf Bands in Peking. Er feiert eine kaum beachtete Gegenkultur, die in der Hektik der großen Stadt auf kleine Inseln baut. So unterschiedlich sie in Alter, Herkunft und Musik sein mögen: Sie alle teilen dieselbe Ablehnung der chinesischen Gesellschaft heute, die sich schneller entwickelt als alle anderen auf der Welt.
Handlung und Hintergrund
China und insbesondere Peking sind nicht gerade bekannt für Rock und Punk. Doch selbst in einem so autoritären Regime hat sich eine Gegenkultur entwickelt, die in den verborgenen Winkeln der Großstadt blüht. Fünf Pekinger Bands ganz unterschiedlicher Stilrichtungen haben sich aus Konsumzwang und Leistungsdenken ausgeklinkt: die Punkband Joyside, die Mädchenband Hang On The Box, die Bluesband Sha Zi, die Rockband New Pants und die Folkrockcombo T9. Ihr Leben dient allein der Musik, die sie auf Undergroundkonzerten spielen.
Persönliches und intimes Dokument der Subkultur Chinas, das wie ein Videotagebuch aus der Schlüssellochperspektive Einblick in die unbekannte Welt von Melancholikern, Träumern und Desillusionisten bietet - der Unangepassten der bald größten Volkswirtschaft unserer Zeit.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Susanne Messmer,
- George Lindt
Drehbuch
- Susanne Messmer,
- George Lindt
Kamera
- George Lindt
Schnitt
- Lucian Busse