Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann

Handlung und Hintergrund

„Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann“ gewährt einen faszinierenden Einblick in das Leben des renommierten Schriftstellers Thomas Mann (1875-1955). Während Mann mit inneren Zwängen und der ständigen Sehnsucht nach Anerkennung ringt, zieht sein literarisches Alter Ego Felix Krull die Elite der Gesellschaft in seinen Bann. Krull täuscht, verführt und inszeniert sich erfolgreich als Hochstapler, während Mann nicht nur seine wahre Identität verbirgt, sondern auch die Rolle des unfehlbaren Familienvaters aufrechterhält. Diese ineinander verschlungene Darstellung der Lebenswege von Mann und Krull bietet eine fesselnde Reise durch Exil, Selbstinszenierung und die bittersüße Kunst des Verstellens. Die filmische Hommage, die ausschließlich aus Originalzitaten und fiktionalen Szenen besteht, zeigt mit feiner Ironie die Parallelen zwischen den Sehnsüchten der Figuren und die schillernde Welt der Täuschung.

„Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann“ - Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Mit „Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann“ widmet sich Regisseur und Drehbuchautor André Schäfer einem der bedeutendsten Werke von Thomas Mann und dessen persönlichen Lebenskonflikten. Das Filmprojekt verwebt die Geschichten von Thomas Mann und seinem fiktiven Charakter Felix Krull auf brillante Weise und schafft ein Kaleidoskop aus Originalzitaten des Autors und fiktiven Szenen, die das Leben und Schaffen Manns beleuchten. In dem Dokudrama schlüpft Sebastian Schneider in die Rolle des Thomas Mann, um die innere Welt des Schriftstellers lebendig werden zu lassen.

„Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann“ wird ab dem 7. November 2024 in den deutschen Kinos zu sehen sein. Mit einer FSK-Freigabe ab 12 Jahren spricht der Film nicht nur Liebhaber historischer und literarischer Themen an, sondern auch ein breiteres Publikum, das sich für die vielschichtigen Facetten menschlicher Identität und die Kunst der Verstellung interessiert.