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Belle de jour: Séverine, unzufrieden mit ihrem bürgerlichen Eheleben, beschließt als Prostituierte zu arbeiten. Anfangs sträubt sie sich, doch bald findet sie Gefallen an den sadomasochistischen Ritualen. In seinem kommerziell erfolgreichsten Werk richtet Luis Buñuel seinen Blick hinter die Fassaden des großbürgerlichen Milieus und dessen sexuelle Perversionen. In nicht eindeutig voneinander zu trennenden Wirklichkeits- und Traumsequenzen...

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Handlung und Hintergrund

Die schöne, junge Séverine lebt ein scheinbar normales, großbürgerliches Leben an der Seite ihres fleißig arbeitenden Ehemannes Pierre. Während sie sich ihrem Mann sexuell verweigert, läßt sie in masochistischen Zwangsvorstellungen ihrer Phantasie freien Lauf. Nachdem sie durch einen Bekannten zufällig die Adresse eines Bordells erfahren hat, beginnt sie ein Doppelleben und arbeitet dort stundenweise unter dem Namen „Belle de jour“. Eines Tages folgt ihr der Gangster Marcel, ein Freier, der sich in sie verliebt hat, nach Hause und schießt aus Eifersucht auf ihren nichtsahnenden Gatten. Dieser überlebt zwar, bleibt aber sowohl blind als auch gelähmt, und wird in der Folgezeit von Séverine liebevoll gepflegt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Luis Buñuel
Produzent
  • Robert Hakim,
  • Raymond Hakim
Darsteller
  • Catherine Deneuve,
  • Michel Piccoli,
  • Jean Sorel,
  • Pierre Clémenti,
  • Geneviève Page,
  • Francisco Rabal,
  • Françoise Fabian,
  • Georges Marchal,
  • Macha Méril
Drehbuch
  • Luis Buñuel,
  • Jean-Claude Carrière
Kamera
  • Sacha Vierny
Schnitt
  • Louisette Hautecoeur
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