Benji

Handlung und Hintergrund

Der Streuner Benji mag ein bisschen nach Mülltonne riechen. Mit seinem treuen Blick gelingt es ihm jedoch sofort, den jungen Carter (Gabriel Bateman) für sich zu gewinnen. Der Junge nimmt seinen neuen Freund sofort mit nach Hause, wo sich auch Carters Schwester Frankie (Darby Camp) sofort in den Hund verliebt. Doch es dauert nicht lange, bis auch die alleinerziehende Mutter Whitney (Kiele Sanchez) mitbekommt, dass etwas in dem Haus nicht stimmt.

Whitney ist ohnehin damit überfordert, Arbeit und Familie alleine unter einen Hut zu bringen. Der Hund erscheint ihr wie eine weitere Aufgabe. Zur Trauer der Kinder muss Benji gehen. Doch als Carter und Frankie von Ganoven gekidnappt werden, ist ausgerechnet der niedliche Streuner die einzige Chance, die Kinder wieder aufzuspüren. Auf sich allein gestellt begibt sich Benji auf ein großes Abenteuer.

„Benji“ — Hintergründe

Dass die niedliche Familienkomödie „Benji“ ausgerechnet aus dem Hause Blumhouse kommt — und auch von Jason Blum — produziert wurde, mutet eigenartig an. Immerhin hatte sich Blumhouse in den letzten Jahren vor allem mit ausgefeilten Horrorfilmen wie „Get Out“ oder der „The Purge“-Filmreihe einen Namen gemacht. Mit Benji folgt nun das Remake eines Klassikers. Das Original aus dem Jahr 1974 erhielt eine Oscarnominierung in der Kategorie Bester Song und war einer der erfolgreichsten Filme in seinem Erscheinungsjahr.

Das Remake stellt eine ganz besondere Kontinuität zum Original her. Inszeniert wurde das Remake von Brandon Camp („Love Happens“), dessen Vater Joe Camp als Regisseur des Originals fungierte. Die Hauptrollen der beiden Kinder Carter und Frankie werden von den Jungstars Gabriel Bateman („Lights Out“) und Darby Camp („Grey’s Anatomy“) übernommen.