Berlin Alexanderplatz: Franz Biberkopf hat vier Jahre im Gefängnis gesessen, weil er im Rausch seine Freundin erschlagen hat. Seine Rückkehr ins Alltagsleben will ihm nicht gelingen. Der Ganove Reinhold will Biberkopfs Freundin Cilly anstiften, Franz für seine Bande zu gewinnen. Als das mißlingt, will Reinhold ihn gegen seinen Willen in einen Einbruch verwickeln. Franz protestiert, Reinhold stößt ihn wütend aus dem Auto, Franz wird schwer...
Handlung und Hintergrund
Ende der 20er-Jahre wird der Berliner Arbeiter Franz Biberkopf aus dem Gefängnis entlassen, wo er vier Jahre wegen Totschlags saß. Er hat sich vorgenommen, ehrlich zu bleiben, wird aber durch den Verbrecher Reinhold in einen Einbruch verwickelt. Auf der Flucht vor der Polizei wirft ihn die Bande aus dem Auto und Biberkopf verletzt sich so schwer, dass ein Arm amputiert werden muss. Er lernt die hübsche Prostituierte Miezi kennen, die ihm rät, sich von den Ganoven um Reinhold fernzuhalten, doch das erweist sich als gar nicht so einfach.
Verfilmung des großen deutschen Expressionismus-Romans von Alfred Döblin. Heinrich George brilliert als Exsträfling Franz Biberkopf, der ein ehrliches Leben führen will, aber durch seine Bekanntschaft mit einem Bandenchef wieder auf die schiefe Bahn gerät.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Phil Jutzi
Darsteller
- Heinrich George,
- Bernhard Minetti,
- Maria Bard,
- Margarete Schlegel,
- Gerhard Bienert,
- Albert Florath,
- Käthe Haack
Drehbuch
- Alfred Döblin,
- Karl Heinz Martin,
- Hans Wilhelm
Musik
- Allan Gray,
- Artur Guttmann
Kamera
- Erich Giese,
- Nikolas Farkas