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Casse-tête chinois: Von einem Tag auf den anderen steht Xaviers Leben auf dem Kopf. Als seine Frau Wendy ihm verkündet mit den beiden Kinder nach New York zu gehen, beschließt er Hals über Kopf ebenfalls in die Metropole zu ziehen, um seinen Kindern nahe zu sein. So nimmt Xaviers Abenteuer seinen Lauf: Er heiratet eine Amerikanerin chinesischer Herkunft, um die Aufenthaltspapiere zu bekommen; er spendet seinen Samen für das Kind eines...

Handlung und Hintergrund

Die Beziehung mit seiner Gattin geht in die Brüche, dennoch folgt der inzwischen 40Jährige Xavier ihr nach New York, um nahe bei seinen zwei Kindern zu sein. In Big Apple landet er in Chinatown und geht eine Scheinehe ein, um Aufenthaltspapiere zu bekommen. Er spendet seiner lesbischen Freundin aus der Barcelona-WG und ihrer Partnerin Samen. Als seine erste Liebe Martine aus Paris zu Besuch kommt, bricht endgültig das Gefühlschaos aus. Dass er bei all den emotionalen Irrungen und Wirrungen noch ein Buch schreibt, grenzt fast an ein Wunder.

Die Beziehung mit seiner Gattin geht in die Brüche, dennoch folgt Xavier ihr nach New York, um nahe bei seinen zwei Kindern zu sein. In Big Apple landet er in Chinatown und geht eine Scheinehe ein, um Aufenthaltspapiere zu bekommen. Er spendet seiner lesbischen Freundin aus der Barcelona-WG und ihrer Partnerin Sperma. Als seine erste Liebe Martine aus Paris zu Besuch kommt, bricht endgültig das Gefühlschaos aus. Dass er bei all den emotionalen Irrungen und Wirrungen noch ein Buch schreibt, grenzt fast an ein Wunder.

Die Beziehung mit seiner Gattin geht in die Brüche, dennoch folgt Xavier ihr nach New York, um nahe bei seinen zwei Kindern zu sein. Fortsetzung der „Auberge Espagnole“-Ensemblekomödien, die die bekannten Figuren wiedervereint.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Cédric Klapisch
Produzent
  • Raphaël Benoliel,
  • Bruno Levy
Darsteller
  • Romain Duris,
  • Audrey Tautou,
  • Cécile de France,
  • Kelly Reilly,
  • Sandrine Holt,
  • Margaux MAnsart,
  • Pablo Mugnier-Jacob,
  • Flore Bonaventura,
  • Benoît Jacquot
Drehbuch
  • Cédric Klapisch
Musik
  • Christophe Minck
Schnitt
  • Anne-Sophie Bion
Casting
  • Ann Goulder,
  • Jeanne Millet

Kritikerrezensionen

    1. Die flotte Komödie "Beziehungsweise New York" bietet ein Wiedersehen mit den Charakteren aus "L'Auberge Espagnole – Barcelona für ein Jahr" und "L'Auberge Espagnole – Wiedersehen in St. Petersburg". Zum Abschluss seiner Trilogie über eine Generation, die viel herumkommt, schaut Regisseur Cédric Klapisch dem 40-jährigen Vater Xavier beim Neuanfang in einer fremden Stadt über die Schulter. Mit eleganter Leichtigkeit taucht der Film dabei in das moderne Beziehungschaos ein, das entsteht, wenn Menschen sich trennen, neu binden und Patchworkfamilien gründen.

      Der Schauplatz New York erscheint hier als buntes Miteinander der Kulturen, das der Franzose Xavier anregend findet, auch wenn er die Spielregeln noch nicht ganz begreift. Aber das passt ganz gut zu der Kompliziertheit seines eigenen Lebens zwischen Ex-Frau, lesbischer Freundin, Ex-Freundin, Scheinehe und seinen Pflichten als Papa. Xavier ist in gewisser Weise der Hahn im Korb, obwohl er nicht direkt verwöhnt, sondern eher mit Komplikationen und komischen Überraschungen konfrontiert wird. Klapisch hält die Dinge immer angenehm im Fluss. Romain Duris spielt Xavier charmant und locker als Genießertypen, der das Chaos in seinem Leben nimmt, wie es kommt.

      Manchmal erhält Xavier kurzen Besuch von deutschen Philosophen, mit denen er sich über das Nichts oder die Rückseite einer Stickerei unterhält. Klapisch spiegelt den Themenreichtum in Xaviers Alltag nämlich auch visuell. Er bringt nicht nur dessen Fantasien zum Leben, sondern erzählt auch gerne verschachtelt, aus verschiedenen Blickwinkeln: Der Verleger kommentiert zum Beispiel Xaviers Erlebnisse per Skype, weil sie auch als Roman funktionieren sollen. Nicht alles, was in dieser hübsch dahinplätschernden Komödie geschieht, ist interessant. Fehlende Stringenz kompensiert sie aber weitgehend, indem sie lässig-souverän darauf vertraut, das sich die Dinge schon fügen werden.

      Fazit: Die Komödie "Beziehungsweise New York" von Cédric Klapisch veranstaltet ein vergnügliches Chaos um einen Mann, der mit 40 in einer fremden Stadt zwischen Singledasein und Patchworkfamilie schwankt.
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