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Big Bad Wolves: Folterfilme sind in Mode, genauso wie Rächer- und Vigilantenthemen, doch selten werden beide Motive so handwerklich ansprechend wie witzig miteinander verquickt wie in diesem israelischen Low-Budget-Thriller, der seine Premiere auf dem Fantasy Filmfest des Jahres 2013 feierte. Staubtrockene Situationskomik trifft Gesellschaftssatire, alles, was der Genrefan erwartet, ist vorhanden, und mit der Drastik in den Blutszenen...

Handlung und Hintergrund

Ein junges Schulmädchen ist brutal missbraucht und ermordet worden. Der Tat höchst verdächtig ist der Lehrer Dror, der das Mädchen unterrichtete und schon wegen ähnlicher Sachen aktenkundig ist. Polizist Micki möchte das Verfahren abkürzen und foltert den Verdächtigen, dabei wird er gefilmt und verliert seinen Job. Micki aber lässt nicht locker und beschattet den Verdächtigen weiter. Das bringt ihn über kurz oder lang auf Konfrontationskurs mit dem Vater des Opfers, der in der Angelegenheit ganz eigene Pläne verfolgt.

Ein junges Mädchen ist ermordet worden. Auf den Hauptverdächtigen haben es daraufhin gleich zwei Rächer abgesehen. Trockene Situationskomik trifft derben Folterhorror in diesem ebenso originellen wie unterhaltsamen Rächerthriller.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Aharon Keshales,
  • Navot Papushado
Produzent
  • Tami Leon,
  • Chilik Michaeli,
  • Avraham Pirchi
Darsteller
  • Lior Louie Ashkenazi,
  • Menashe Noy,
  • Tzahi Grad,
  • Rotem Keinan,
  • Guy Adler,
  • Dvir Benedek,
  • Gur Bentwich,
  • Dovale Glickman,
  • Nati Kluger,
  • Ami Weinberg
Drehbuch
  • Aharon Keshales,
  • Navot Papushado
Musik
  • Frank Ilfman
Kamera
  • Giora Bejach
Schnitt
  • Asaf Korman
Casting
  • Limor Shmila

Kritikerrezensionen

    1. Was würde man dem Mörder der eigenen Tochter antun? Eine moralische Frage, die grimmig und mit pechschwarzem Humor untersucht wird.
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    2. Folterfilme sind in Mode, genauso wie Rächer- und Vigilantenthemen, doch selten werden beide Motive so handwerklich ansprechend wie witzig miteinander verquickt wie in diesem israelischen Low-Budget-Thriller, der seine Premiere auf dem Fantasy Filmfest des Jahres 2013 feierte. Staubtrockene Situationskomik trifft Gesellschaftssatire, alles, was der Genrefan erwartet, ist vorhanden, und mit der Drastik in den Blutszenen wird es nicht übertrieben. Erste Wahl für Genrefans.
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