Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.

Bigger, Stronger, Faster: Ausgezeichnete Doku, in der Regisseur Chris Bell am Beispiel seiner eigenen Familie einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Anabolika und dem amerikanischen Wettbewerbsdenken herstellt.

Handlung und Hintergrund

In den achtziger Jahren wendeten sich die Brüder Chris, Mike und Mark Bell unter dem Einfluss von Wrestling und Filmen wie „Conan“ und „Rambo“ dem Krafttraining und der Einnahme von Anabolika zu, um ihr Selbstvertrauen zu steigern. Chris Bell blickt zurück, zeigt, was aus ihm und seinen Brüdern geworden ist, und lässt seine Eltern ebenso zu Wort kommen wie eine Reihe von professionellen Sportlern, Bodybuildern und Ärzten. Vordergründig geht es um die Rolle von Anabolika, hintergründig um die amerikanische Mentalität.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Chris Bell
Produzent
  • Alex Buono,
  • Jim Czarnecki
Drehbuch
  • Chris Bell,
  • Alex Buono
Musik
  • Dave Porter
Kamera
  • Alex Buono
Schnitt
  • Brian Singbiel

Kritikerrezensionen

  • Bigger, Stronger, Faster: Ausgezeichnete Doku, in der Regisseur Chris Bell am Beispiel seiner eigenen Familie einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Anabolika und dem amerikanischen Wettbewerbsdenken herstellt.

    Bemerkenswerter Dokumentarfilm, der versucht, sich dem Gebrauch von Anabolika aus unterschiedlichen Gesichtspunkten zu nähern und dabei - zumindest was die Gesundheitsgefahren betrifft - keine negativen Schlüsse zieht. Eigentliches Thema ist jedoch der (nicht nur) amerikanische Anspruch des „höher, schneller, weiter“: In einer Gesellschaft, in der nur der Sieg zählt, erscheint die Einnahme von Hilfsmitteln, um diesen zu erlangen, fast vorprogrammiert.
    Mehr anzeigen
Anzeige