Bird: Charlie Parker, einer der besten Saxophonisten der Welt, will seinem Leben ein Ende setzen, weil er Probleme mit Alkohol hat. Doch seine Frau entdeckt ihn rechtzeitig und bringt ihn in eine Klinik, wo ihm eine Entziehungskur verschrieben wird. Natürlich bekommt auch die Presse Wind von der Geschichte, denn der "Yardbird" ist kein Unbekannter in der Musikszene.
Handlung und Hintergrund
Der junge Saxophonist Charlie „Bird“ Parker lernt bei einem Auftritt in New York Chan kennen, mit der er eine stürmische Beziehung beginnt. Eine mißglückte Westküstentour festigt die Bindung zu ihr, sie heiraten und eine Tochter wird geboren. Am Ende einer erfolgreichen Tour durch den Süden der USA erfährt Parker von einer schweren Krankheit seiner Tochter Pree, die schließlich stirbt, während er sich in Los Angeles aufhält. Der heroinabhängige Parker findet darauf zu Chan zurück, unternimmt aber aus Kummer über den Tod Prees einen Selbstmordversuch. Nachdem er bei einer Audition zu spät erscheint und deshalb abgelehnt wird, stirbt er im Haus einer Gönnerin an Herzversagen.
Clint Eastwood lieferte mit dieser einfühlsamen Biographie des legendären Saxophonisten Charlie „Bird“ Parker einen Film ganz gegen sein Rauhbein-Image. Parker hatte Anfang der 40er Jahre großen Einfluß in der Jazz-Szene und kreierte eine neue Jazz-Variante - den Bebop. Parker führte ein Leben auf der Überholspur - er starb im Alter von 34 Jahren an Alkohol- und Drogenmißbrauch. Für die Soundaufnahmen (Parkers Instrument wurde aus alten Aufnahmen herausgefiltert und mit neuen Arrangements eingespielt) erhielt der Film einen Oscar.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Clint Eastwood
Darsteller
- Forest Whitaker,
- Diane Venora,
- Michael Zelniker,
- Samuel E. Wright,
- Keith David,
- Michael McGuire,
- James Handy,
- Damon Whitaker,
- Morgan Nagler,
- Arlen Dean Snyder,
- Sam Robards,
- Penelope Windust
Drehbuch
- Joel Oliansky
Musik
- Lennie Niehaus,
- Charlie Parker
Kamera
- Jack N. Green
Schnitt
- Joel Cox