Nach dem Erfolg von „Joker“ war es nur eine Frage der Zeit, bis DC weitere brutale Superheldenfilme herausbringt. „Birds of Prey“ hat ganz offiziell eine hohe Altersfreigabe ab 16 Jahren.
„Joker“ ist trotz eines R-Ratings ein beachtlicher Erfolg an den Kinokassen gelungen. Laut Variety planen DC und Warner, ihre Marke in diese Richtung auszubauen. Neben der geplanten „Suicide Squad“-Fortsetzung wird deshalb auch „Birds of Prey“ eine hohe Altersfreigabe erhalten. Nachdem der Film bereits mit einem R-Rating eingestuft wurde, hat nun auch die deutsche FSK gesprochen. „Birds of Prey“ ist hierzulande ab 16 Jahren freigegeben. Der Superheldenfilm läuft seit dem 6. Februar 2019 in den Kinos.
Wir haben den Film gesehen und können bestätigen, dass es einige heftige Szenen gibt, auch wenn der Films insgesamt lustig erzählt ist und die krasse Gewalt dadurch etwas entschärft wird.
Diese Superheldenfilme stehen 2020 noch an:
Superheldenfilme mir R-Rating: Neue Marktlücke?
In dem Artikel von Variety heißt es weiter, dass ein großer Bedarf an Superheldenfilmen mit R-Rating herrscht, der aktuell nicht gedeckt wird. Marvel/Disney haben sich bekanntermaßen der familienfreundlichen Unterhaltung verschrieben. Nach dem Kauf von 20th Century Fox sollen sie dort sogar über eine zahme Version von „Deadpool 3“ nachdenken. Und Sony hat „Venom“ trotz der Hoffnungen der Fans mit einem PG-13-Rating realisiert. Eine Marktlücke für Warner, die den Markt für brutale Superheldenfilme bald dominieren könnten.
„Birds of Prey“: Das müsst ihr vor dem Start wissen
„Birds of Prey“ ist ein Spin-off des Vorgängers „Suicide Squad“ und stellt die schlagfertigen Damen von Gotham ins Zentrum. Margot Robbie ist wieder als Harley Quinn dabei. Sie hat sich inzwischen von ihrem toxischen Liebhaber Joker (Jared Leto) getrennt, um ihren eigenen Weg zu gehen. Als das junge Mädchen Cassandra Cain (Ella Jay Basco) von dem Mafia-Bösewicht Black Mask (Ewan McGregor) bedroht wird, schließt sich Harley mit Black Canary (Jurnee Smollett-Bell), Huntress (Mary Elizabeth Winstead) und Renee Montoya (Rosie Perez) zusammen, um sie zu beschützen.
Auch hinter der Kamera herrscht Frauenpower. Regisseurin Cathy Yan hat sich zuvor mit den Indiefilmen „Dead Pigs“ und „According to My Mother“ hervorgetan. Drehbuchautorin Christina Hodson arbeitete in Hollywood wiederum am „Transformers“-Spin-off „Bumblebee“.
In unserem Video werfen wir einen Blick auf die Zukunft des DC-Universums.