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„Birds of Prey“: „John Wick“-Regisseur verpasste der Action den letzten Schliff

„Birds of Prey“: „John Wick“-Regisseur verpasste der Action den letzten Schliff
© Warner Bros./Lionsgate

Die Vergleiche von „Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn“ mit „John Wick“ kommen nicht von ungefähr. Immerhin hat Chad Stahelski, Regisseur bei „John Wick“, auch am neuen Film mit Harley Quinn mitgearbeitet.

Die ersten Reaktionen zu „Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn“ sind mittlerweile online und loben Regisseurin Cathy Yans zweiten Film nach „Dead Pigs“. Nicht nur wird hervorgehoben, dass der DC-Streifen eine erfrischend freche und kunterbunte (Anti-)Superheldenvariante mit einem Hauch von Tarantino sei, auch die Action wird gelobt. Mehr noch: Vergleiche mit den Actionhits „John Wick“ und „Deadpool“ werden gezogen.

Und in Sachen „John Wick“ sind die Vergleiche tatsächlich auch gar nicht so abwegig, wie Yan in einem Gespräch mit Collider verriet: Chad Stahelski, seines Zeichens Stunt-Koordinator und Regisseur der „John Wick“-Trilogie, war nicht nur als Second-Unit-Director bei den Nachdrehs mit an Bord, sein Unternehmen 87eleven war den gesamten Dreh über bei den Actionszenen mit dabei:

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„Er (Chad Stahelski, Anm. d. Red.), aber auch seine Firma, hat beim Second-Unit einiges von den Nachdrehs verantwortet. Wir hatten das Glück, ihn dabei zu haben, und wir haben die gesamten Dreharbeiten über mit seiner Firma 87eleven zusammengearbeitet. Einfach, weil ich die Art, wie sie Action inszenieren, wirklich mag. Es fühlte sich einfach echt an. Unser Stunt-Koordinator Jonathan Eusebio und ich haben uns gut verstanden und wir lieben die alten Filme von Jackie Chan. Und wir lieben die Art, wie diese Stunts gemacht wurden und die Art, wie man diese Action inszeniert hat – dafür ist 87eleven auch bekannt. Also haben sie unsere Mädels über Monate hinweg trainiert und sie haben dann die meisten ihrer Stunts selbst ausgeführt.“

Da war es klar, dass Chad Stahelski gerufen werden musste, als feststand, dass noch mehr Action nötig war. Und dass er gemeinsam mit Yan den Actionpegel nochmal um einiges erhöhen konnte, kommt offenbar beim Publikum mehr als gut an. Einer verglich eine Actionszene mit einem Baseballschläger gar mit dem indonesischen Martial-Arts-Hit „The Raid 2“. Und das will was heißen.

Wie das in Bewegtbildern aussieht, verrät der Trailer:

 

Auch Frauen können großes Blockbusterkino inszenieren

Yan, die – wie erwähnt – vor „Birds of Prey“ erst einen abendfüllenden Spielfilm inszeniert hat, gehört dieses Jahr zum illustren Kreis an Regisseurinnen, die einen Superheldenstreifen verantworten. Neben ihr sind das noch Patty Jenkins mit „Wonder Woman 1984“, Cate Shortland mit „Black Widow“ sowie Chloé Zhao mit „The Eternals“. Und für Yan ist das erst der Anfang, wie sie gegenüber Variety äußerte:

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„Es ist verdammt großartig. Hoffentlich kann damit erreicht werden, was wir uns alle erhoffen. Und zwar zu beweisen, dass Regisseurinnen große Filme inszenieren können. Ich erinnere mich, dass man mir ganz am Anfang meiner Karriere gesagt hat, ‚Eigentlich haben wir nach einer Regisseurin gesucht, aber da sind leider keine, die Actionfilme machen wollen.‘ Und ich dachte mir, ‚Ich will! Ich liebe Actionfilme.‘ Auch Frauen sind dazu in der Lage.“

„Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn“ startet hierzulande am 6. Februar 2020 in den Kinos.

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