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So hängen „Birds of Prey“ und „Suicide Squad“ zusammen

So hängen „Birds of Prey“ und „Suicide Squad“ zusammen
© Warner

Pünktlich zum Kinostart von „Birds of Prey“ klären wir euch darüber auf, wie das Spin-off mit „Suicide Squad“ zusammenhängt – und das mit und ohne Spoiler.

In unserem Video erklären wir euch, wie es mit dem DC-UNiversum weitergeht:

Bei „Birds of Prey“ handelt es sich um ein loses Spin-off, das Harley Quinn (Margot Robbie) ins Zentrum stellt und eine unbestimmte Zeit nach den Ereignissen von „Suicide Squad“ (2016) spielt. Damals waren noch Figuren wie Deadshot (Will Smith), Rick Flag (Joel Kinnaman) und der Joker (Jared Leto) am Start, die in „Birds of Prey“ allesamt nicht mehr vorkommen. In unserem Artikel bespricht die Regisseurin Cathy Yan im Detail, warum Jared Letos Joker nicht mehr dabei ist.

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„Suicide Squad“ ist aktuell übrigens bei Joyn Plus in der Flatrate verfügbar. Den neuen Streaming-Dienst der ProSieben-Media-Group könnt ihr 30 Tage lang kostenlos testen.

 

Wenn ihr wissen wollt, wie „Birds of Prey“ zum restlichen DC-Universum gehört, kommt ihr an Spoilern zur Handlung nicht vorbei. Die Warnung kommt dann an gegebener Stelle.

Darum spielen nicht alle DC-Filme mehr im selben Universum

Rein finanziell war „Suicide Squad“ seinerzeit zwar erfolgreich, die Reaktionen fielen jedoch, gelinde gesagt, gespalten aus. Und selbst der Joker, eine der faszinierendsten Figuren der Medien-Geschichte, zog den Spott auf sich und das, obwohl sich Jared Leto redlich Mühe gab. Das könnte einer der Gründe dafür gewesen sein, warum Harley in „Birds of Prey“ ihren eigenen Weg geht.

2016 plante Warner noch ein einheitliches Filmuniversum, das unter der Leitung von Zack Snyder möglichst düster ausfallen sollte. Mit dem Scheitern von „Justic League“ (2017) kam dann die Neuorientierung und spätestens nach dem Erfolg von „Joker“ mit Joaquin Phoenix, der wiederum in einem losgelösten Universum spielt, hat DC Abstand von der alten Richtung genommen. „Birds of Prey“ hat daher nicht nur ein R-Rating, sondern ist auch vom Stil her ganz anders als die bisherigen DC-Filme, da die Geschichte auch aus Harleys durchgeknallter Perspektive erzählt wird, die nicht unbedingt der Realität entspricht.

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– Achtung, ab hier folgen Spoiler zur Handlung von „Birds of Prey“ –

„Birds of Prey“ bleibt jedoch Teil des bisherigen DC Extended Universe. An einer Stelle erwähnt Harley etwa, dass sie von Batman verhaftet wurde, womit sie wohl Ben Afflecks Version meint. An anderer Stelle zeigt sie auf ein Fahndungsfoto von Captain Boomerang, der in „Suicide Squad“ (2016) dabei war. Ob Harley Quinn jemals auf Wonder Woman, Aquaman und Co. trifft, muss die Zukunft noch zeigen. Wir denken, dass das Antihelden-Universum ruhig vom Rest getrennt bleiben kann, allein um des R-Ratings willen.

So bereitet „Birds of Prey“ den neuen „Suicide Squad“-Film von James Gunn vor

„Birds of Prey“ ist somit Teil einer losen Trilogie, die mit „Suicide Squad“ (2016) anfing und die kommende Fortsetzung „The Suicide Squad“ von James Gunn vorbereitet. Das lose Sequel hat einen Teil des Cast zurückgeholt: Margot Robbie (Harley), Viola Davis (Amanda Waller), Joel Kinnaman (Rick Flag) und Jai Courtney (Captain Boomerang) kehren dann 2021 wieder zurück. Neu dazu stoßen Stars wie Idris Elba, Nathan Fillion und Michael Rooker. Es ist gut möglich, dass die drei Filme dann durch weitere Spin-offs mit ganz neuen Charakteren oder einem zweiten Teil für „Birds of Prey“ fortgesetzt werden.

Auf lange Sicht bedeutet das, dass es bald diverse Versionen beliebter DC-Charaktere wie Batman, Joker und Co. geben wird. 2021 steht etwa der neue „Batman“-Film mit Robert Pattinson an, der wiederum ein ganz neues Universum eröffnen soll. Wir wissen bereits, dass „The Batman“ eine Trilogie vorbereitet und wer weiß, vielleicht wird der Joker in einigen Jahren nochmal neu gecastet. Denn was ist Batman ohne seinen größten Widersacher Joker?

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